Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Traurig

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Traurig

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Heute haben wir erfahren, dass wir eine Tochter bekommen. Mein Freund war total enttäuscht, er hatte sich sooo sehr einen Jungen gewünscht. Mich macht das jetzt ziemlich traurig, habe Angst, dass er die süße später vielleicht nicht so lieb hat. Was soll ich machen ?


Martina Höfel

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Liebe Anni, alle haben immer nur Wünsche: Ihr Mann nach einem Jungen (dabei ist der Mann derjenige, der das Geschlecht bestimmt!!); Sie an Ihren Mann (wie kann er nur enttäuscht sein) und wahrscheinlich noch an sich (warum habe ich keinen Jungen hingekriegt). Denkt bitte auch jemand an das Kind? Es hat vielleicht nur den Wunsch liebevoll empfangen zu werden. Es stellt bestimmt keine Überlegungen an, ob sein Vater rote oder braune Haare hat, seine Mutter gertenschlank oder übergewichtig ist.....! Glücklicherweise kehrt sich die anfängliche Enttäuschung meist in Stolz um. Lassen Sie ihm etwas Zeit! Liebe Grüße Martina Höfel


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Hallo, laß ihm Zeit. Wenn er sich so sehr einen Jungen gewünscht hat, ist es doch verständlich, wenn er erst mal enttäuscht ist. Meiner Freundin ging es selbst übrigens genauso. Sie hatte schon einen Jungen und hatte irgendwie das Gefühl, daß es diesmal ein Mädchen wird. Sie hatte auch einige Zeit damit zu kämpfen, daß es wieder ein Junge war. Trotzdem liebt sie das Kind über alles und das wird dein Freund ganz sicher auch. LG Inge


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Mische mich auch mal mit ein. Ja, lass ihm Zeit. Erstens kann er es nicht ändern, zweitens wird er sich daran gewöhnen. Er wird eine Tochter genauso lieben. Mein Mann wollte anfangs auch immer einen Sohn. Aber als er sie dann nach der Geburt waschen, anziehen, auf den Arm und mit ihr kuscheln durfte war es um ihn geschehen. Er war soooo unendlihc glücklich. Und das ist immer noch so und wird so bleiben. Töchter sind doch eh meist Papakinder :-) Wenn er sie erst mal im Ultraschall gesehen hat, die Herztöne gehört hat und dann wenn sie geboren ist... dann wird er auhc verliebt sein. Melli


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Das ist das Fatale an der Geschlechtsvorhersage: das Ungeborene mit dem falschen Geschlecht wird schon in der Schwangerschaft abgelehnt. Wenn sich ein Paar erstmal viele Stunden durch die Geburt gekämpft hat und der Nachwuchs wunderbarerweise den erschöpften Eltern in die Arme gelegt wird ist das Geschlecht nebensächlich, und auch wer sich vorher etwas anderes gewünscht hat (ja, wünschen darf man sich alles!) wird angesichts des Zaubers, der von jedem Neugeborenen ausgeht, genau wissen: DIES ist das Kind, das zu uns wollte. Wie schade, daß den meisten Eltern heutzutage die Geduld fehlt, das Kind so anzunehmen, wie es ist! Wie schön, wenn das Kind auf der Welt ist und die Eltern selber nachschauen dürfen, wen sie denn da zur Welt gebracht haben - ihn oder sie!


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Hallo, bei mir war es umgekehrt. Habe mir sehsüchtigst ein Mädel gewünscht - wir haben auch probiert, eins zu machen ;.) Seit der 16. Woche wusste ich, was es war, aber da konnte ich mich eben noch lange drauf einstellen. Habe noch zwei, drei Wochen rumgejammert, dann war´s gut.Bin froh, dass ich es vorher wusste: Im Kreißsaal wäre mir sonst, glaube ich, die Kinnlade runtergeklappt. Inzwischen würde ich mein Bübchen gegen kein Mädel der Welt eintauschen!!! Das wird bei euch genauso sein! LG


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