Hallo Frau Höfel, unsere Tochter ist nun knapp 13 Wochen alt und schläft tagsüber nur in der Trage und Nachts nicht gut (etwa 20Uhr -23Uhr, danach läuft es manchmal gut, dass sie schnell nach dem Stillen wieder an der Brust einschläft und manchmal braucht das bis zu 1,5h. Dann schläft sie nochmal 2h, manchmal 3h und danach besteht die restliche Nacht daraus, dass sie an der Brust einnickt, schnell wieder wach wird, wieder hektisch nuckelt, minimal einnickt, hochschreckt und nuckelt und das durchgängig bis morgens, jedoch immer hektischer. Morgens packen wir sie dann oft direkt in die Trage, weil sie müde ist. Tagsüber ist sie natürlich auch schnell müde und quengelig) Nun wissen wir nicht, woran das liegt. Schläft sie tagsüber zuviel? Ist sie zu abhängig von der Brust? All das sind Dinge, die einem gesagt wurden. Auch das Kind an die Brust zu lassen zum beruhigen, da wurde uns von einer Hebamme gesagt, dass dies dazu führen kann, dass unsere Tochter immer alle Emotionen an der Brust durch essen verarbeitet. Ich habe Ihren Beitrag gelesen, zum schlafen in der Trage am Tag. Ich genieße die Nähe, wenn ich die Kleine innder Trage habe, auch wenn das mit dem Einschlafen dort mal besser und mal schlechter klappt. Das Tragen ist für uns total in Ordnung. Aber: Hier habe ich die wildesten Tipps bekommen, dass man das Kind mach spätestens 2h wecken soll, oder andere die Sagen bloß nicht wecken und num hängt man da und weiß nicht, was das Richtige ist?! Genauso das Thema Stillen. Man ist so verwirrt und weiß nicht, was nun das Richtige ist und was nicht und was der Grund sein könnte, dass sie in der Nacht nicht mehr schläft. Ich hoffe ich konnte einigermaßen schildern, was uns bedrückt bzw. verunsichert. Soll man die Kleinen in der Trage nach x Stunden wecken? Wie können wir die nächtliche Situation verbessern? Machen wir da etwas falsch? Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. Viele Grüße, J.R.
von Jessy2387 am 09.06.2021, 14:41