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Hallo, ich habe eine Frage, die ist vielleich ein bisschen blöd: ich bin gerade in der 32. SSW mit meinem dritten Kind schwanger. Die beiden ersten habe ich spontan geboren, wobei unsere Kleine mit 4650g und 39cm KU eine echte Herausforderung war, bei der ich an meine Grenzen stieß. Jetzt zeichnet sich ab, dass der Krümel in meinem Bauch wohl wieder ein ziemlicher Brocken wird. Der Arzt hat vorgeschlagen, dass in der 37 / 38 SSW nochmal gemessen werden soll (so gut es dann eben noch geht, wir waren allerdings im Klinikum in Leverkusen zum US, die sind da wohl ziemlich gut in ihrem Job ;o)). Es steht also im Raum, dass evtl ein Kaiserschnitt gemacht werden soll, falls das Kind ähnlich groß bzw. noch größer / schwerer wird als das letzte. Ich bin nicht wirklich scharf darauf, aber selbst meine Hebi meinte, die Belastung bei der letzten Geburt wäre echt grenzwertig gewesen und bei einem noch größeren Bröckchen würde sie es nicht riskieren wollen, eine spontane Geburt zu versuchen.... So, nach dem ganzen Blabla nun endlich zu meiner Frage: ein Kaiserschnitt ist ja nix natürliches, deshalb frage ich mich, wie denn dann Rückbildung und Milchfluss gesteuert werden??? Meine beiden anderen wurden nach der Geburt immer sofort angelegt und alles hat super geklappt.... und das Anlegen fördert doch wohl auch Nachwehen und Rückbildung und Abstoßung der Plazenta oder liege ich da falsch?? Meine Hebi ist jetzt leider eine Woche weg und ich hab vergessen sie zu fragen... Können Sie mir erklären wie das alles funktionieren würde und ob ich mit Problemen beim Stillen rechnen muss??? Ich würde sooooooooooo gerne wieder stillen... Danke schön! Mtina
Mitglied inaktiv
Hallo, darf ich Dir kurz meine Erfahrungen mitteilen. Unsere Tochter wurde per Not-KS geholt. Sie war den ersten Tag bei mir und dann einige TAge auf der Kinderintensiv. Trotz allem habe ich sie von Anfangan angelgt und sie dann knapp 19 Monate gestillt. Keine Sorge, dass klappt auch trotzdem. :-) Alles Gute
Mitglied inaktiv
Hallo, danke für die Antwort... trotzdem: ich habe mal gehört, dass ein Not-KS was anderes ist, als ein geplanter KS. Denn bei dir hat ja das Baby den Anstoß gegeben, auf die Welt zu kommen, auch wenn die Geburt nicht bis zum Schluss glatt lief. D.h. ich stelle mir das so vor, dass ja der ganze Hormonapparat schon auf den Weg gebracht wurde.... weißt du was darüber? Liebe Grüße Mtina
Mitglied inaktiv
Hallo , auch wenn Ihr Baby durch einen geplanten Kaiserschnitt geboren wird, können Sie eine glückliche Stillzeit haben. Ihr Körper ist auf das Stillen vorbereitet. Anfangs brauchen Sie vielleicht etwas Hilfe, eine bequeme Stillposition (Wundschmerz im Bauch) zu finden. Im Krankenhaus bekommen Sie Unterstützung. Haben Sie ein stillfreundliches Krankenhaus ausgesucht? Viel Glück! i.V. Hebamme Nicole Pape
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Pape, ich denke, dass das ausgesuchte KH stillfreundlich ist. Ich erinnere mich daran, dass nach der Geburt meines Sohnes eine Stillberaterin bei mir war, nur da hatte ich ja keine Probleme (Gott sei Dank). Ich habe außerdem eine Super-Hebi, die mir immer sehr geholfen hat. Ich hatte einfach nur Sorge, dass ein KS das Stillen als solchen beeinträchtigen kann, also rein körperlich, ich meine nicht die Position, die werde ich - hoffentlich - schon irgendwie hinkriegen.... Danke!
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Ich habe beim ersten Mal nach 21 Std Wehen einen KS gehabt, beim 2. Baby einen geplanten KS ohne vorherige Wehen. Beide Male hatte ich am 3. Tag nach dem KS den Milcheinschuß und auch die Rückbildung funktionierte beide Male problemlos. Lg, Susy
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