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Hallo Frau Höfel, mein Baby ist 4 1/2 Monate alt und wiegt über 7000 Gramm (letzte U vor 4 Wochen) und ist 64 cm groß. Ich stille seit der Geburt voll. Eine Zeit lang gab es richtig ruhige Nächte, also einmal Stillen in den Morgenstunden. Seit etwa einer Woche kommt der Kleine Nachts alle 3 Stunden und trinkt richtig gut. Mich schlaucht das ehrlich gesagt total. Seit der Schwangerschaft hab ich durch das Stillen auch sehr abgenommen. Ich würd so gern mal wieder richtig schlafen.... Gibt es einen Tip von Ihnen was das zufüttern anbelangt? Ich hab nun schon oft gehört, dass Schmelzflocken in der Flasche die Babys perfekt durchschlafen lassen. Stimmt das? Sollte ich abends eine Folgemilch mit der Flasche füttern? Oder muss ich da jetzt einfach durch und das ändert sich wieder? Wann sollte ich überhaupt mit dem Zufüttern beginnen? Vielen Dank Trixi
Liebe trixi, dass Ihr Kind abends/ nachts wieder vermehrt trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter es immer verkaufen wollen! Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Außerdem paßt vom Alter ein Wachstumsschub. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel Mehr Info: Schwangerschaft Bilder und Daten Babypflege Babyzeit
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