malini
Sehr geehrte Frau Höfel, ich bin ganz am Anfang meiner zweiten Schwangerschaft (6. SSW). Bei meinem ersten Kind konnte ich nur mit Stillhütchen stillen, da ich sehr ausgeprägte Schlupfwarzen habe. Teilweise hab ich das als sehr störend empfunden, gerade wenn man spontan mal wo hin will und vergessen hat, die Hütchen einzupacken. Außerdem ist das Sterilisieren sehr zeitaufwändig. In der Klinik bekam ich Brustwarzenformer, die anfangs gut halfen, nach dem Milcheinschuss lief aber oft die Milch aus den Luftlöchern raus und ich musste mich mehrmals täglich umziehen. Gibt es schon in der Schwangerschaft eine Möglichkeit, die Brustwarzen irgendwie "rauszulocken" oder muss ich einfach schauen, ob das nächste Kind besser mit den Schlupfwarzen zurechtkommt und das Stillen ohne Hütchen besser klappt? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe malini, Da Sie mit Hütchen gestillt haben, hört sich das so an, als wenn die Warzen animiert werden können sich zu zeigen! Wenn das der Fall ist, dann kann das Kind sie auch hervor locken und trinken. Nehmen Sie einen Eiswürfel und bestreichen Sie damit Ihre Brustwarze. Richten sich die Warzen auf? Dann ist alles gut! Stellen sich die Warzen nicht, dann wird es wieder auf Stillhütchen hinaus laufen. Aber diese müssen Sie nicht ständig sterilisieren. Mit Salz abreiben und heiß abwaschen. Gut spülen. Das reicht. Haben Sie eine Hebamme? Oder ist Ihr Mann in der Lage (zu stimulieren)? Dann ab und zu mal die Warzen zum Aufrichten bringen. Niplette (teuer!) geht auch. Oder einen alten BH opfern und in Höhe der Brustwarzen Löcher hinein schneiden, dann unter lockerer Kleidung (je rauer je besser) tragen. Stimuliert die Brustwarzen. Richten sich die Warzen nur etwas auf, muss das Kind den Rest der Arbeit machen! Ich habe eine Frau betreut, die hatte auch sehr starke Hohlwarzen - da habe ich im Stillen gedacht: ups- und diese Frau hat gestillt? Als das Kind trinken wollte, hat sie Ihren Mann gerufen und der hat mir nichts, dir nichts, diese Warze hervorgezaubert - mit einem einfachen Handgriff. Liebe Grüße Martina Höfel
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