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Hallo Martina, ich hab da ein kleines Problemchen und zwar weiß ich nicht ob ich stillen soll oder nicht. Ich hab mich mit vielen Mamis unterhalten die einen sagen so, die anderen so. Aber ich selber hab von Anfang an schon gesagt das ich nicht stillen möchte, jetzt bin ich hin- und hergerissen. Meine Frage, sollte man es lassen, wenn man nicht 100% davon überzeugt ist, oder es einfach versuchen. Aber dann plötzlich abstillen ist ja auch nicht gut für's Baby oder? Hätte gerne einmal ihre Meinung gehört, vielen Dank für ihre Antwort Grüße Kathrin
So, Ihr Lieben, erstmal eins vorweg: die Brustentwicklung geschieht in der zweiten Schwangerschaftshälfte - die Veränderungen haben mit dem Stillen wenig zu tun! Und nun mal ganz wertungsfrei (mir ist nämlich egal, wer stillt und wer nicht!): Stillen hat in Deutschland keine Kultur! Und das ist eins unserer Probleme! Stillen ist bei uns nicht die natürlichste Sache der Welt, sondern etwas Exotisches. Dabei würde kein Tier der Welt (wir sind Säugetiere!!!!!!) auf die Idee kommen, seinem Kind etwas anderes als die eigentliche Nahrung zu geben! Zweitens leben wir in einer Spass-Gesellschaft! Da ist so etwas Beschwerliches (man hängt zuhause fest, Figur etc.) wie Stillen nicht erwünscht (siehe auch Wunsch-Sectio!). Drittens: unsere Eltern haben nicht gestillt - und arbeiten an uns Ihr "schlechtes Gewissen" und !!!!!! "Ihren Neid" ab! Frau muß sich entscheiden! Wenn Stillen, dann auch richtig (eine befriedigende Stillbeziehung stellt sich erst nach 4-6 Wochen ein!!!!!!!!!)!!! Wenn nicht, dann nicht - und gut ist! Liebe Grüße Martina Höfel
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Hallo, Das würde mich auch interesieren da ich mir auch nicht sicher bin was ich machen soll.Aber sollte es langsam wissen. Bin in der 33+4 SSW. MFG FlyingAngel
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Stillen ist die Ernährungsform, die für Babys vorgesehen ist. Künstliche Nahrung ist - im Gegensatz zu den Behauptungen der Industrie- kein vollwertiger Ersatz für die Muttermilch. Ich bin immer wieder erstaunt, daß Mütter überlegen, ob sie überhaupt stillen sollen, ist doch die natürliche Nahrung der künstlichen in jedem einzigen Punkt überlegen.
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hallo,ich habe bei meiner ersten Schwangerschaft von Anfang an gesagt das ich stillen werde koste es was es wolle,da meine Tochter sich dann aber zu einem absoluten Stillalptraum entwikelt hat und ich nach vier Monaten stillen-fast 2Stündig anlegen-mich von dem Gedanken verabschiedet habe,denke ich sollte das jede Mutter für sich selbst entscheiden,so lange man sich selbst nicht im klaren ist und man das Stillen von Anfang an mit Stress assoziiert bringt es weder dem Kind noch der Mutter etwas.Natürlich hat Stillen etliche Vorteile die einem die Entscheidung leicht machen sollten,vielleicht doch erst mal ausprobieren manchmal kommt die Freude und der "Spaß" automatisch.Meine zweite Tochter habe ich knapp sieben Monate gestillt und es tat mir gut,weil ich wußte was ich ihr damit Gutes getan habe!MfG Tiffi
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Hallo, ich habe es auch versucht, obwohl ich nicht davon überzeugt war - dementsprechend wenig Milch war da und der Kleine hat auch gemerkt, daß ich dabei nicht so entspannt war. Auf alle Fälle wars den Versuch wert, ich muß mir nicht vorwerfen, daß ich es nicht versucht hätte. Nun habe ich ein quietschfideles, liebes Flaschenkind. Mach das, was DU willst und laß Dir nicht von anderen hineinreden - es ist ja DEIN Kind! Probier es einfach aus, dann wirst Du sehen, wie Du Dich dabei fühlst... LG von Antje
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Hallo! Ich habe am Anfang gesagt, dass ich stillen werde. Doch schon imKH wurde mir geraten abzupumpen, da meine BW entzündet waren. So, Saugverwirrung. Habe meinen Sohn nur 5 Wochen stillen können, und das auch nur so halb (erst 5 minuten stillen, dann Flasche). Und nun zum "Industrie-Fraß" (wie es viele nennen): Ich habe seit der 6Woche von Laura immer Pre-Milch gegeben, dann 1-er-Milch und jetzt gebe ich 2-er-Milch. Und er ist sehr gut entwikelt. Der Arzt (er sagt immer ehrlich seine Meinung wenn was gut ist beim Kind oder nicht) ist total zufrieden mit ihm. Er kann schon sehr viel für seine fast 8Monate. Also, hat ihm die Flaschenmilch NICHT geschadet, wie viele hier behaupten. Susi
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Hallo, also ich muß jetzt mal was los werden. Wenn man manche aussagen hört könnte man meinen daß wenn man nicht stillt ein schlechtes gewissen haben muß und die Kinder nicht richtige Nahrung bekommen.Das ärgert mich muß ich zu geben.Ich bekomme jetzt mein viertes Kind, bei meinem ersten Kind habe ich von anfang an gesagt daß ich nicht stille weil ich nach 8 Wochen wieder Arbeiten mußte, beim zweiten Kind wollte ich unbedingt stillen hat aber nicht hingehauen da ich keine richtige Milch hatte und seit dem hab ich es nie wieder angefangen und meine Kinder sind Kerngesund und kaum Krank wenn dann mal ein bischen Schnupfen aber sonst nichts. Was ich damit sagen will ist man sollte kein schlechtes gewissen haben wenn man nicht stillt aus welchen gründen auch immer.Meine Schwägerin hat ihre 3 Kinder alle gestillt und die sind ständig krank und sind teilweise auf manche sachen allergisch, du siehst vom stillen hängt das nicht ab. Mach daß was du möchtest und hör nicht auf andere. Gruß Anja
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Hallo Martina, hallo Kathrin, mir geht es ebenso. Ich bin in der 18. Woche schwanger und zwar mit Zwillingen (99%zwei Jungs). Und für mich ist das einfach nicht vorstellbar, ständig einen von beiden an meiner Brust zu haben. Dann auch die Angst, daß es ja für beide reichen sollte. Und ich denke wenn ich zufüttern muß, dann kann ich ja gleich ganz mit dem Stillen aufhören. Außerdem, ich bin jetzt ganz ehrlich, habe ich auch Angst dass mein Busen so ausleihert. Der ist jetzt schon so riesig und behindert mich, obwohl ich sonst ein ganz zartes Persönchen bin.
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Das ist totaler Blödsinn zu behaupten industrielle Nahrung läßt Kinder nicht gedeihen, die Vorteile des Stillens sind nun mal nicht abzustreiten,Körperkontakt des Kindes zur Mutter ist auch nun mal sehr gut für die geistige Entwicklung,ich denke nicht das ich alles aufführen muß hier da wir alle gut aufgeklärt sind.das was eine Mutter dem Kind mit dem Stillen mitgibt,bekommt ein ungestilltes auf eine andere Art!
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natürlich ist es so,aber man darf Müttern kein schlechtes Gewissen machen nur weil sie nicht stillen wollen,es wird gute Gründe geben weshalb sich eine Mutter dagegen entscheidet.Und dem Kind ist damit auch nichts Gutes getan wenn die Mutter vielleicht lieber Alkohol trinken und rauchen möchte und einen schweren Job hat der sie zusätzlich noch unter >Stress setzt,aber trotzdem stillt weil man es von ihr als Mutter erwartet,oder???
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...würden wahrscheinlich 80% von uns Erwachsenen nicht hier sitzen. Mein Mann, meine Schwester, Schwägerin, 3 Freundinnen, ... waren Flaschenkinder und wir sind gesund. Dazu muß noch gesagt werden, daß die Industrie bei der Herstellung der Nahrung in den 30 Jahren auch noch Fortschritte gemacht hat. LG Antje
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Hi zukünftige Zwillie-Mama, hab auch Zwillinge und war der festen Überzeugung, beide ein halbes Jahr lang zu stillen. Pustekuchen!!! 5 Wochen hab ich durchgehalten. Das ist wirklich das Maximum an Stress! Entweder hab ich die beiden gerade gefüttert mit abgepumpter Milch oder ich sass mit dieser bescheuerten Milchpumpe da. Und das auch nachts. 7-8 x in 24 Stunden. Am Anfang trinken die dann noch so langsam....ich war nur mit dieser Milchsache beschäftigt!!! Beide an die Brust zu lassen, hab ich irgendwie auch nicht hingekriegt. Da ist immer einer von beiden runtergerutscht u.s.w. Dazu noch, dass ich fast nichts essen konnte, weil sie von allem Blähungen bekommen. Als meine Kinderärztin meinte, ich sollte mich damit doch nicht so fertig machen, hab ich es dann aufgegeben. Mit einem Kind ist es vielleicht weniger kompliziert. Aber zwei sind schon anstrengend genug. Dann kannst Du auch Tag und Nacht mit BH und diesen Saugkissen drin verbringen, weil sonst dauernd Deine Kleidung durchnässt ist. Probieren kannst Du es am Anfang ja trotzdem mal. Vielleicht klappt es bei Euch besser? Mein Busen ist nach der kurzen Stillzeit in Form geblieben. Bissel weicher, aber hängt nicht. Das muss wohl nicht unbedingt kommen.... Alles Gute Anna
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Hallo! Ich möchte mal anmerken, dass es alles auch sehr erleichtern kann, wenn man (Zwillinge) stillt. Vielleicht ist es in den ersten Wochen, wenn der Mann noch zu Hause ist etwas stressiger, bis sich alles eingependelt hat. Abe danach ist es doch viel angenehmer, weil man weder Flaschen sterilisieren noch Milchpulver kaufen muss. Man hat immer ein gutes Beruhigungsmittel parat (ich hatte ein Schreibaby und wäre verzweifelt, wenn ich es nicht an der Brust hätte trösten können) und tut seinem Körper etwas Gutes (Brustkrebsrisiko sinkt wenn man stillt). Meine Zwillinge sind inzwischen 17 Monate alt und ich bin sehr froh, dass ich noch stille. Leon trinkt 2-3 mal am tag "Mimi", Lillian noch zu 75% ihrer gesamten Nahrungsaufnahme! Gerade weil der Anfang sehr stressig war, bin ich stolz es geschafft zu haben und das Stillen hat mir in vielen Situationen das Leben wirklich viel leichter gemacht und tut es bis heute noch. Viele Grüsse von Kathie
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Also, das finde ich ja mit Verlaub ziemlichen Blödsinn: "Drittens: unsere Eltern haben nicht gestillt - und arbeiten an uns Ihr "schlechtes Gewissen" und !!!!!! "Ihren Neid" ab!" Kann das irgendjemand bestätigen?? Und Menschen mit Tieren zu vergleichen, naja, ich weiß nicht... teilweise ist es im Tierreich üblich, daß Tierbabys zum Stillen "herumgereicht werden", damit sich das Muttertier entspannen kann und Futter suchen... LG Antje
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Hallo, die Sache mit unseren Eltern mag in vielen Familien stimmen! Mütter, die selber nicht gestillt haben (zur Zeit unserer Geburten wurde das Stillen in den Kliniken wirklich fast unmöglich gemacht) geben diese schlechte Erfahrung oft an die Töchter und Schwiegertöchter weiter. "Bei uns in der Familie hatten alle zu wenig Milch!" "Stillen macht doch nur Stress und Sorgen!" usw. Ich habe das Glück gestillt geworden zu sein, mich daran sogar noch zu erinnern (ich war fast 2 Jahre gestillt) und in meiner Jugend miterlebt zu haben, wie meine Geschwister ganz selbstverständlich auch gestillt wurden. Das ist schonmal eine sehr gute Vorraussetzung, die Frauen fehlt, deren Mütter keine Stillerfahrung (oder nur schlechte) gemacht haben. Zu den Tieren: Doch, der Vergleich stimmt, denn der Mensch IST ein Säugetier! Und auch unter Menschen war es bis zur Erfindung künstlicher Säuglingsmilchnahrung üblich, dass das Kind im Bedarfsfalle von einer fremden Frau gestillt wurde - einer Amme! So merkwürdig dir das erscheinen mag, aber mit Verlaub gefragt: Was ist merkwürdiger, die Milch einer fremden Frau oder die Milch einer fremden Kuh?? LG Jenny
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Hallo! Mit der Milch hast Du schon recht! Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß nichtstillende Mütter bei der ganzen Sache Stillen oder nicht oder wie (so schizophren es klingt) aufgeschlossener sind als stillende. Sicher wäre es praktisch, wenn es heutzutage noch Ammen gäbe, die einem "zur Hand" gehen könnten! Würde vieles einfacher und entspannter machen... Ich habe nur ein Problem mit Frau Höfels "wertungsfreiem" ;-) Wettern gegen das Nichtstillen. LG von Antje
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hi kathie + antje, toll, kathie, dass du es geschafft hast mit deinen zweien!!! ich wäre froh, ich hätte die geduld gehabt! mit oder ohne "spass (-gesellschaft"....frau höfel:-)))) weil man in den ersten monaten mit baby, wohl egal, ob man stillt oder nicht, nicht allzu viel zeit für spass hat. meine mutter hat mich im übrigen auch 9 monate gestillt, was also mit nichten der grund für meine stillverzweiflung war, dass sie mich dagegen beeinflusst hätte. ich finde auch überhaupt nicht, dass deutschland mit dem stillen wie mit etwas ausserirdischem umgeht. nur wird wie immer alles problematisiert und aufgebauscht. stillen ist wirklich das normalste auf der welt - und so wenige tun es doch auch gar nicht??? alle (!!!!) meine freundinnen und bekannten haben gestillt. ich versteh nur eins nicht, warum hauptsächlich hebammen so empfindlich und spitz auf dieses thema reagieren. meine hebamme hat mir einen solchen druck damit gemacht, das war grässlich!!! vielleicht hätte ich ohne sie sogar länger durchgehalten? nun noch etwas, worüber sich sicher wieder viele aufregen, aber es stammt von meinem kinderarzt: er meinte, dass babys mit fertignahrung besser wachsen würden. o.k., dessen meinung teile ich auch nicht...... euch allen viel freude beim stillen (ohne ironie:-)))))) anna
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wow! wenn hier wer "wertungsfrei" wettert sind das wohl die ach so aufgeschlossenen stillverweigerinnen hier. zähl mal die postings! btw wieso soll man einer mutter, die sich entschließt nicht zu stillen "kein schlechtes gewissen machen"? bei einer rauchenden schwangeren hat keiner hemmungen, ihr ein schlechtes gewissen zu machen. und der vergleich ist durchaus treffend. ich kann überhaupt nicht verstehen, was eine mutter veranlasst, einem neugeborenen die befriedigung der elementarsten bedürfnisse zu verweigern. im tierreich ist das ein zeichen von degeneration und somit ein todesurteil. gruss larissa
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Hi! Ich finde diese ganze Diskussion hier überflüssig!!!!!! Jeder sollte das machen, wovon er am meisten überzeugt ist, und womit er am besten klarkommt!!! Ich habe das Stillen bei meinen beiden Kindern von vornherein abgelehnt, was nicht gerade auf die Zustimmung der Hebammen und Kinderschwestern in der Klinik gestossen ist!!! War mir aber egal!!! Mein Sohn ist jetzt 7 Jahre alt und prächtig entwickelt!! Meine Tochter ist 3 Wochen alt und auch sie kommt mit der Fertignahrung bestens klar!!!Was würde es auch bringen, wenn ich mich zum Stillen jedesmal hätte zwingen müssen!! Die Kinder hätten das mit Sicherheit gemerkt und wären dadurch selber womöglich noch in eine Streßsituatin gekommen!!!! So gehts uns allen am besten und deshalb bin ich mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben!!!!! Gruß Tina aus Berlin
Mitglied inaktiv
Hallo! Also erst mal konnte und wollte ich aus persönlichen Gründen nicht stillen. Und man kann doch Rauchen in der Schwangerschaft nicht mit Still"verweigern" gleichsetzen, mach mal nen Punkt!! Ich fass es nicht. Übrigens, wenn wir uns schon mit dem Tierreich vergleichen: Tiere haben keine Atombombe, keine Autos, keine Zigaretten - deswegen ist der Mensch ja die "Krone der Schöpfung" ;-) ... Ich bin der Meinung, es kommt darauf an, daß man sein Kind liebevolle Zuwendung gibt, dann gibt es auch kein nichtstilltrauma... LG Antje
Hallo, Ihr Lieben, ist es nicht irre, wieviel "Für" und "Wider" es beim Stillen gibt? Für die natürlichste Sache der Welt? Ich hätte mich auch gar nicht mehr eingemischt, aber zu der Aussage des Kinderarztes wollte ich noch Stellung nehmen! Klar wachsen die Kinder besser! Ist logisch, denn mit Zunahme der Industrienahrung wurden auch die Nahrungsmengen immer höher gesetzt (darüber gibt es eine Studie!)!!!!! Warum wohl????? Liebe Grüße Martina Höfel
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Hallo, das versteh ich nicht, warum Kinder dank grösserer Nahrungsmengen besser wachsen sollen?????? In die Breite vielleicht???? Logisch, warum sie hochgeschraubt wurden, .......aber deshalb halten sich die Babys ja noch lange nicht daran. Wenn sie satt sind, hören sie im allg. auf zu trinken. Na denn... Anna
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe nur im KH gestillt, und danach war es nervig. Ich habe dieses Gesabbel an meiner Brust gehaßt. Also was soll das denn dann dem Kind bringen ? Er bekommt die Flasche und war im Gegensatz zu manchen Stillkindern noch kein einziges Mal krank.
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Hallöchen, wenn alle Babies im allgemeinen aufhören würden, wenn sie satt sind, warum gibts dann Speihkinder? Und überhaupt ist es wirklich irre, dass es immer und immer wieder in Still- und ähnlichen Foren zu diesen Diskussionen kommt - Stillen oder Nichtstillen. Und wie sich dann die Mama's "fetzen"! Die Stillmama's und Hebammen wollen helfen, Mut machen zum Stillen und die Flaschenkindermama's fühlen sich als Rabenmütter. WIESO ist denn das so??? Oft habe ich schon gelesen, wenn Mama's Stillprobleme haben: Sie posten eine/mehrer Frage/n und nach entsprechenden Antworten für's Stillen, liest man dann, dass sie doch abgestillt haben. Das versteh ich nicht! Wollen gerade diese Mütter nur Zuspruch zum Abstillen, um das eventuelle "schlechte Gewissen" nicht zu spüren? Ich hoffe, es fühlt sich keine Mama gleich wieder angegriffen o. ä. von meinen Gedanken. Liebe Grüsse Kerstin
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Hi Kerstin, damit wollte ich nur sagen, dass es schwierig ist, ein Baby zu überfüttern!!! Ist das so kompliziert zu verstehen??? Beim Speihkind kommt eben das was zu viel ist wieder raus, das Endergebnis ist das Gleiche. Bis jetzt ging die Diskussion doch friedlich ab, oder??? Und wenn sich die Mamas ihr schlechtes Gewissen reinwaschen wollen, find ich das auch nur allzu menschlich! Soweit so gut Anna
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