Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Stillen/Abstillen Probleme

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Stillen/Abstillen Probleme

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Hallo...ich hätte eine Frage .Ich habe vor zwei wochen entbunden ,habe versucht von Anfang An zu stillen,es klappt aber leider nicht.Meine Brüste tun ziemlich weh und die Linke fing auch schon an zu bluten. Wir füttern jetzt mit der Flasche . Ich habe auch nie viel Milch gehabt und habe auch versucht abzupumpen,aber sie werden immer schlimmer.Mein Frauenarzt hat gesagt wenn ich jetzt aufhöre soll ich jede Brust nur noch zwei dreimal abpumpen,damit die Milch zurück geht. Meine Frage : Eine Bekannte sagte mir ,ich soll einfach wieder mit meiner normalen Pille anfangen ,dann geht die Milch zurück.Da ich noch ein Packet zu Hause habe ,kann ich das machen oder darf man das nicht ???


Martina Höfel

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Liebe Carina, natürlich dürfen Sie, Sie sind schließlich erwachsen. Die Frage ist, ob der Rat Ihrer Freundin sinnvoll ist! Ihr Körper hat die Geburt hinter sich gebracht und durch den Wegfall der Placentahormone das stillen in Gang gebracht. Jetzt ist er langsam mit abstillen befaßt und soll mit der Pille wieder radikal auf schwanger getrimmt werden! Das kann nicht gut sein! Wenn Sie Abstillen wollen, dann die Brust mit der Hand oder der Pumpe immer nur soviel erleichtern, dass die Spannung weg ist. Bitte ganz normal nach Durst trinken! Liebe Grüße Martina Höfel


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was hältst du davon, zu einer stillberaterin/stillgruppe zu gehen? das hört sich an, als ob dein kleines total falsch an der brust saugt. abstillen muß in dem fall nicht sein. wenn es richtig anliegt, dürften keine schmerzen sein und auch die milchmenge müßte sich einpendeln.


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Die Frage ist doch: Möchtest Du stillen? Wenn ja, dann dringend die Anlegetechnik überprüfen lassen (denn wunde Brustwarzen entstehen durch die falsche Technik) und je öfter du dein Kind anlegst, desto mehr Milch wird sich bilden. Dann auch immer eine positive Einstellung zum Stillen behalten (sprich "Stillen fängt im Kopf an"). Ist einfach gesagt, ich weiss, aber es hilft gut. Ich selbst hatte in der 3ten Lebenswoche meines Sohnes solche höllischen Schmerzen in der rechten Brust, dass ich unbedingt aufhören wollte zu stillen. Die Technik war richtig und ich hatte trotzdem Schmerzen bis ich Tränen in den Augen hatte und ein Beissholz verlangt habe. Die Schmerzen können mit der Durchblutung der Brustwarze zu tun haben, oder wie bei mir, ggf. auch von einer eigenen extrem schiefen Wirbelsäule kommen (Ostheopathin fragen). Heute sind wir in der 8ten Lebenswoche und die Schmerzen sind wie weggeblasen. Einfach verschwunden. Die Brust musste sich wahrscheinlich einfach erst an die Beanspruchung gewöhnen. Wenn Du stillen magst, halte durch, lass dir helfen und dich beraten. Ich denke, es wird dir aber auch keiner den Kopf abreissen, wenn du nicht mehr stillen möchtest.


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hey ich musste auf grund einer starken brustentzündung auch abstillen..ich bekam antibiotika....und in der abstillzeit hat mein frauenarut mir die abstillpille verschrieben und gesagt ich soll nicht abpumpen nur morgens bei einer heißen dusche die milch aus den brüsten rausstreichen soll da beim abpumpen weiter milch produziert wird...da du ja aber nicht die abstillpille nikmmst rat ich dir viel salbeitee (gibts in der apotheke) zu trinken ....der hilft den milchfluss zu beeenden...außerdem solltest du wenig trinken damit die milch zurückgeht...... bei mir hats super geklappt lg


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe crom, der Tat WENIGER zu trinken ist so nicht ganz korrekt. Die Frau soll soviel trinken, wie sie Durst hat. Dadurch trinkt sie automatisch das weniger, was sie sonst EXTRA zu sich nehmen würde. Das meinten Sie sicherlich. Liebe Grüße Martina Höfel


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