Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Stillen/Abstillen/Koliken

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Stillen/Abstillen/Koliken

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Höfel, ich stille seit Geburt voll. Meine Tochter ist jetzt knapp 6 Wochen alt und seit ca 1 Woche hampelt sie nur an der Brust herum. Sie trinkt und schluckt Luft mit hinunter und zappelt herum. Nehme ich sie von der Brust, dann schreit die Motte herum. Ansonsten kann ich sie auch nur herumtragen. Nun habe ich vor ca 1 1/2 Wochen entdeckt, dass sie einen Nabelbruch hat(noch nicht sehr viel aber dennoch gut erkennbar als Nabelbruch)... tut ihr aber,wenn ich ihn ein wenig und vorsichtig hereindrücke so viel wie ich erkennen konnte nicht weh.. Liegt es vielleicht an dem Bruch oder sind es doch Koliken? Kann ich den Bruch irgendwie behandeln?? Wenn sie schreit (und das können Baby´s ja sehr ausgiebig) dann drückt der Bruch nach aussen und ich bekomme echt angst, dss es noch schlimmer wird :-( Woher kommt dieses herumgezappele an der Brust und das vermehrte Luft ziehen und kann ich den Bruch behandeln? Danke und einen guten Rutsch... vielen Dank für Ihre stetige Hilfe :-) Eno


Martina Höfel

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Liebe Enola, kann es sein, dass Ihre Milch gut fließt? Manche Kinder zappeln rum und wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihr pro Mahlzeit nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei auf dem Rücken). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Dadurch wird seltener losgelassen und weniger Luft geschluckt. Ein Nabelbruch macht erstmal Angst. Allerdings passiert damit nicht viel. Schmerzen bereitet er auch nicht. Heute läßt man den Nabel weitgehend in Ruhe und wartet, ob er sich im 1. Lebensjahr von selber zurückzieht (fast immer der Fall). Früher hat man ein Fünfmarkstück (war als einziges groß genug) DRÜBER gelegt und dann mit zwei kleinen Pflasterstreifen fest geklebt! Sollte das Einklemmen von Darmschlingen verhindern. Oder man hat den Bauch zusammengerafft und ein riesiges Pflaster (wie Paketband) drüber geklebt. Macht man alles nicht mehr. Bruch-OP nur, wenn der Bruch sehr groß ist. Sonst kann man es so lassen! Zeigen Sie es beim nächsten Arztbesuch. Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Ja die Milch fließt sehr gut und ich habe meine Probleme, denn sie sprudelt direkt aus der Brust heraus,wenn ich die Kleine "abdocke" wegen Bäuerchen. Ich versuche mal dieses Bergaufstillen, wenn es sich auch nach einer ziemlichen akrobatischen Übung anhört :-) EIn Versuch ist es wert. Nachts trinkt sie aber auch ruhiger und da liegt sie nur neben mir im Bett in Seitenlage Bauch an Bauch und verschluckt sich gar nicht.. Der Bruch macht mir schon ein wenig Angst,zumal er auch ein wenig bläulich schimmert. Ich wickle ihn mit einer Mullbinde,damit er beim schreien nicht noch mehr heraus ploppt. Das ist meine Angst... Ob es nun etwas bringt weiß ich nicht. Danke sehr,lieben Gruß und einen superguten Rutsch Eno


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