Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Schmerzmittel bei der Geburt

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Schmerzmittel bei der Geburt

Wunschkind2008

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Hallo Frau Höfel, Ich habe am 1.7. ET für mein zweites Kind. Bei meiner ersten Geburt bekam ich die PDA gelegt, als der Muttermund bereits komplett geöffnet war (es hat keiner damit gerechnet, dass die letzten 5 cm plötzlich in 25 Minuten, statt wie zuvor in 17 Stunden aufgingen). Ich wurde damals eingeleitet und glaube, dass mein Körper deshalb ziemlich verrückt gespielt hat. Die ersten 5 cm habe ich ganz gut aushalten können, nur als es plötzlich so schnell voran ging wusste ich nicht wohin mit mir, so dass man mir die PDA empfohlen hat. Ich lasse mir, genau wie beim ersten Mal, die Möglichkeit einer PDA offen, fände es aber schön, wenn wir es ohne schaffen. Dabei frage ich mich aber, welche Möglichkeiten man denn ggf noch hat, wenn es für die PDA zu spät sein sollte. Wenn ich z.B. bei den Presswehen meine gleich den "Heldentod" ;-) sterben zu müssen....gibt es dann überhaupt noch Möglichkeiten das ganze etwas zu lindern? Ich habe in der Anfangsphase (sehr heftige Wehen unmittelbar nach der Einleitung) eine Spritze bekommen. Ich vermute mit Buskopan? Ist sowas gegen Ende noch möglich oder hilft dann wirklich nur noch "Augen zu und durch"? Da ich ansonsten sehr entspannt der zweiten Geburt entgegen sehe würde ich mich freuen, wenn ich dazu noch ein paar Infos hätte. LG


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Wunschkind, bei den Presswehen hilft wirklich nur noch Augen zu und durch, denn ein Medikament was innerhalb von ein paar Minuten wirkt, haben wir nicht! ;-) Aber bis dahin haben wir einige nette Medikamente auf Lager (ja, Buscopan gehört auf dazu). Wahrscheinlich geht es beim zweiten Kind so zügig, dass Sie keine Zeit für den "Heldentod" haben. Liebe Grüße Martina Höfel


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