Mitglied inaktiv
Hallo, 1. meine 9 1/2 Monat alte Tochter wird seit guten vier Wochen nachts wieder häufig wach. Wiir haben einen Stillabstand von 3 Stunden, also nicht einmal eine längere Zeit Schlaf am Sück.Vorher hat sie einmal ca. 5-6 Std. und dann nochmal 4 Std. geschlafen. Aber dazu kommt jetzt, dass sie zwischendurch auch noch häufig wach wird, nur um auf meinem Arm wieder einzuschlafen. Das heißt ich/wir sind ca alle 1-2 Std wach. Inzwischen bin ich am Rande meiner Kräfte, da ich auch noch eine 4 Jährige habe und tags den Schlaf auch nicht nachholen kann.Ich frag mich langsam, ob ich was verkehrt mache, vielleicht müßte ich sie mal schreien lassen bzw. sie im Bett liegend beruhigen, oder ihr was zum trinken anbieten? ich bin ratlos... 2. wir haben nun den GemüseKart/Fleisch- , Gedreide/Obst- und den Milchbrei am Abend. Zusätzlich stille ich nach Bedarf( je nach dem wieviel Brei sie gegessen hat, auch noch nach den Mahlzeiten). Seit ein paar Tagen möchte sie aber wieder nur noch ein paar Löffel Brei, so dass ich sie wieder vermehrt stille. Ist das normal, oder ein Rückschritt? Ich kenne das von meiner Großen nicht.Und wie ist das mit der Milchmenge, wenn sie plötzlich wieder mehr trinken will? Im Moment habe ich den Eindruck ich stille mehr als am Anfang, weil sie ja nun auch nachts häufiger trinkt. Vielen Dank, Jane
Liebe Jane, nein, kein Rückschritt, sondern eine Veränderung! es ist normal, dass Kinder ca. ab 4. LM nachts wieder vermehrt wach werden. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen! Bei Ihnen trafen vielleicht Urlaub und Veränderung zusammen. "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. D.h., dass Oma, Opa, Freunde und Bekannte sich gerne als Babysitter anbieten dürfen - und sei es nur für eine große Runde über den Spielplatz! Diese Zeit bitte NICHT für die Küchenarbeit nutzen, sondern auf die Couch! Die Küche kann der Kinderaufpasser hinterher machen!*grins* Die Große kann doch sicher auch einmal einen Nachmittag zur Freundin gehen und Papa nimmt das Kleine (z.B. Samstag) - und Sie? Auf die Couch - notfalls bei der kinderlosen Freundin! Liebe Grüße Martina Höfel
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Liebe Experten, mein Baby 9,5 M mag keine Beikost bzw. Isst kaum davon. kurz zum Baby: wiegt 11 Kilo (Geburt 3,8) motorisch gut entwickelt: sitzt, steht, läuft an Möbeln und Händen entlang, klettert über Sachen sprachlich auch gut: kann gewissen Tierlaute nach machen (wenn man fragt: wie macht ..?) Wir kommen pro Tag nicht mal auf eine Portion ...
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