Mitglied inaktiv
hallo, ich habe eine traumatische geburt im jahre 2008 gehabt. bin eine mehrfachmami und meine geburten wurden alle eingeleitet,sowie auch die letzte. allerdings wurden mir dann medikamente oral statt vaginal verabreicht. das medikament soll wohl gegen magengeschwüre sein. wie auch immer,habe wurde ich 3 tage damit eingeleitet und dann wurde die fb geöffnet. ziemlich schnell kamen auch regelmässige wehen und die herztöne gingen teilweise bis unter 30 runter. es wurde ein op team gerufen,was die ganze zeit im kreißsaal mit stand. ich habe geheult und gebrüllt,aus angst und schmerz. dennoch habe ich meinen schatz spontan geboren. er hatte die nabelschnur 2 mal ganz feste um den hals und war auch ganz blau. die liebe hebamme die ich an der seite hatte,war fix und alle wärend der geburt. irgendwann habe ich ein aufklärendes gespräch gesucht mit der klinik,da ich nur am weinen war. der arzt meinte nur es sei nichts ungewöhnliches eine nabelschnur um den hals zu haben,seine frauf hat ihr kind mit 3 mal nabelschnur um den hals geboren. er würde meine sorge nicht verstehen. zu der zeit als ich im kh war habe ich diesen arzt nie gesehen und auch der oberarzt hat mir die hand nach der geburt gegeben und sagte das war alles haarscharf an der grenze. ich habe das ctg anfordern lassen und auch den gb bericht. da steht allerdings auch nicht viel drinn. aber das ctg da sieht man ja alles. nun bin ich wieder schwanger,in der 6 ssw und freue mich riesig,aber ich habe jetzt schon angst vor der geburt. sowieso bin ich heute nur am weinen und ach ich weiss auch nicht. nach der geburt habe ich meinen sohn fast 2 monate auf meiner brust schlafen lassen,im sitzen. ich wollte ihn nicht loslassen. kann sowas nochmal wieder passieren ohne daß man es vorher bemerkt? ich habe solche angst liebe grüße,jacky
Liebe jacky, es ist immer schwierig, etwas zu beurteilen, was man nicht selber erlebt hat! Deshalb kann ich nur allgemeine Angaben machen. Cytotec wird bei uns nicht zur Einleitung am Termin verwendet, da es ein Medikament mit "off label use" ist. Bei Mehrfachmüttern reicht meist das Öffnen der Fruchtblase um Wehen zu erzeugen. Bei Ihnen ja anscheinend auch. Und dann ist es auch kein Wunder, dass bei einer zügigen und rasanten Geburt die Herztöne runter gehen, da das Kind ziemlich Stress hat. Am CTG - speziell an der Beziehung der Herztöne zu den Wehen- kann man erkennen, welche Art von Problemen vorliegen. Das wird wahrscheinlich auch bei Ihnen so gewesen sein. Bei den Herztonabfällen wurde das OP-Team zur Sicherheit gerufen. Bei uns würde dieses Team vor der Tür warten - aber auf keinen Fall in der Kabine! Sie haben sich sich sehr erschrocken, dass das Kind so blau war. Die Nabelschnurumschlingung hat den Rückfluss des Blutes aus dem Kopf verlangsamt, deshalb die Blaufärbung. Das Kind wurde aber in dieser Zeit über die Nabelschnur mit Sauerstoff versorgt. Dass sich das Kind ziemlich schnell erholt hat, sollten Sie als gutes Zeichen nehmen. Die Aussage des Oberarztes hört sich erstmal grauselig an, kann aber verschiedene Bedeutungen haben! Im ersten Moment denkt man sicherlich an ein: Das hätte auch schief gehen können! Es kann aber genauso gut bedeuten: Beinahe hätten wir einen Kaiserschnitt machen müssen! Da Sie keine weitere Erklärung bekommen haben, bleibt das leider offen. Ich tippe allerdings eher auf das zweite! Damit Ihre Schwangerschaft nicht zum Horrortrip wird, sollten Sie sich mit Ihren Ängsten an eine Schwangerschaftskonfliktberatung (Diakonie, Dornum Vitae, Sozialdienst kath. Frauen, Pro Familia) wenden. Dort ist Zeit, Raum und ausgebildetes Personal um "laut zu denken" und die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten - und nach tragfähigen Hilfen zu suchen! Viel Erfolg Martina Höfel
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