miammk27
Hallo Fr. Höfel, Ich stille seit fast 4 Wochen meinen Sohn, und ausser ein paar Problemen hat das bis jetzt auch gut funktioniert! Die Bauchschmerzen über die ich mir Sorgen gemacht hatte, (von mir) sind nun auch wieder weg. Nun hab ich ein anderes Problem, was mir seit 2 Tagen grosse Sorgen bereitet:/ Ich konnte bei meiner grossen nicht stillen, da,wir 1 Woche nach der Geburt im KH gelandet sind, auf Grund dauerndem Übergeben, und die gemeint haben ich soll 2 Tage nicht stillen! Danach wollte meine Tochter natürlich die Brust nicht mehr, und Milch hatte ich auch keine mehr! Musste nicht einmal etwas zum abstillen benutzen, es war einfach gar nichts da:/ Ich habe dann erfahren, dass die geschrieben haben im Befund, dass ich Muttermilchikterus hatte!? jetzt zur eigentlichen Frage: Mein Sohn ist jetzt genau in dem Alter wie es meine Tochter damals war, und bricht auch immer wieder nach dem Stillen? Zum Kinderarzt gehe ich mit ihm bei meiner ersten Möglichkeit. Nur wollte ich einen Rat einholen, bevor ich mich gleich auf das einlasse was der Kinderarzt sagt! Sollte ich in diesem Fall lieber nicht stillen? Denn wenn ich ihm die Flasche gebe, dann bricht er nicht! Haben es probiert! Danke für Ihre Antwort schon im vorhinein. Mit freundlichen Grüßen Mia
Liebe miammk, ein Muttermilchikterus ist nur dann ein Problem, wenn das Kind durch den Ikterus (die Gelbsucht) massiv beeinträchtigt ist! Sprich: nicht ausreichend trinkt, viel schläft, nicht zunimmt! Das Spucken kann viele andere Gründe haben. "Babys spucken, nicht immer und auch nicht unbedingt regelmäßig, aber generell gilt der Satz „Babys sind unten und oben undicht" schon für so ziemlich alle Babys. So lange ein Kind dabei gut gedeiht ist das Spucken „lediglich" ein Wäscheproblem und nicht weiter besorgniserregend. Bei einer Viruserkrankung kommen zu dem Spucken noch andere Symptome dazu (z.B. Fieber, Mattigkeit, ein schlechtes Allgemeinbefinden usw.). Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet (manchmal auch erst in der Bettwärme), nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben oft dieses Problem. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist zwar sehr lästig, aber es lässt sich wenig tun. Das Spucken von Babys ist in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme! Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Ihr Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Vielleicht schafft das Abhilfe: probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Ein Bäuerchen kommt ziemlich sicher, wenn man das Kind aufrecht hält und seinen Rücken kräftig im Uhrzeigersinn reibt. Dadurch erwärmt sich die Luft im Magen und steigt auf." Liebe GRüße Martina Höfel
Rose85
hallo muttermilchiktarus ist eine form der neugeborenengelbsucht, wenn das kind gut gedeiht nichts gefährliches und überhaupt kein grund abzustillen. im gegenteil viel stillen ist gut dabei. spucken nach dem stillen ist solange das baby genug volle windeln hat (5-6) nichts schlimmes. speikinder sind.gedeihkinder ;-) Lg
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