Mitglied inaktiv
Guten Morgen, ich habe gestern durch Zufall gelesen, dass das Baby noch im Mutterleib seinen 1. Stuhlgang ins Fruchtwasser absetzen würde, wenn man den Wehencocktail trinkt, da dieser ja auch bei der Mutter abführend wirkt. Das hört sich für mich nicht sonderlich gut an, aber ich mag das nicht wirklich glauben, dann warum erlauben denn sonst die Hebammen ab einem gewissen Termin, dass man ihn trinkt? Sollte sich die Geburt denn länger hinziehen, wäre das fürs Baby ja ziemlich gefährlich? (Ich hatte meinen beim letzten Kind bei 38+1 von der Hebamme empfohlen bekommen und zwar habe ich ihn abends um 18.30 Uhr getrunken. Um 20.30 Uhr war dann das Baby da, auch weil die Hebammen die Fruchtblase eröffnet hatte, und um 1.00 Uhr nachts hatte ich dann Durchfall.) Kann das wirklich sein, dass dies stimmt? LG Kleines81273
Liebe kleines, nicht der Wehencocktail, sondern die evtl. heftigen Wehen und damit Stress beim Kind sorgen für den Mekoniumabgang. Das Fruchtwasser wird grün, wenn die Kinder noch im Mutterleib Stuhlgang haben. Normalerweise haben Sie keinen. In Stresssituationen erschlafft aber der Schließmuskel und Mekonium mischt sich mit dem Fruchtwasser. Ist das Fruchtwasser wie Erbsensuppe, dann ist das Mekonium noch frisch. Ist das Fruchtwasser einfach nur grün gefärbt, dann ist die Stresssituation schon länger her und das Fruchtwasser schon teilweise erneuert. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, immer mehr Hebammen kommen ja längst wieder vom Wehencocktail ab, weil er Rhizinusöl enthält. Dieses aber wirkt deshalb abführend, weil es giftig ist. Und es ist ein Widerspruch, wenn eine Frau sich in der SS gesund ernährt und Alkohol meidet - dann aber etwas zu sich nimmt, das giftig ist. Bisher wurde die Unbedenklichkeit dieses Cocktails noch nie wissenschaftlich abgeklärt. Schon aus diesem Grunde würde ich ihn gar nicht trinken - dass ein leicht giftiges Getränk auch fürs Ungeborene nicht unbedingt gut sein kann, sagt einem ja auch der gesunde Menschenverstand, gell. LG
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