Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, erstmal vielen Dank für die Antwort zum Thema "gesenkter Bauch"... ich habe leider gleich noch eine Frage. Ich leide an einer recht ausgeprägten Fructoseintoleranz. Vor der (ungeplanten) Schwangerschaft hatte ich es gut "im Griff".Ich ernähr(t)e mich recht fructosearm (kaum Obst, Gemüse, Zucker etc.)... Seit ich erfahren habe dass ich schwanger bin habe ich angefangen wieder mehr Obst und Gemüse zuzuführen..allerdings geht es mir inzwischen wieder ziemlich schlecht...was eine radikale Fructose-Diät fast unumgänglich macht :( . Das bedeutet für mich wieder kaum Obst und Gemüse, kaum bis keinen Zucker, dadurch Abnahme an Gewicht und möglichen Mangel an Vitaminen etc. Leider bin ich sowieso sehr untergewichtig (Gewicht in der 31.SSW bei 50 kg- Zunahme bisher 10 Kg ), schwierige Schwangerschaft mit regelmäßigen Wehen, Cerclage/TMMV etc. In Kombination macht mir das ein bißchen Sorgen. Mein FA ist leider mit derm Thema Fructoseintoleranz leicht überfordert... wie kann ich für meine Bauchmaus den nötige Ausgleich schaffen? Mögliche Nahrungmittel sind eben Nudeln, Reis etc...sowie Milchprodukte und Fleisch/Fisch...je nach Zubereitung etc... oder ist es sinnvoller die letzten Wochen einfach "durchzuhalten" auch wenn die Schmerzen oft kaum zu ertragen sind? Leider wird ja die Fructoseintoleranz auch nach der Schwangerschaft und somit Stillzeit nicht einfach besser :( Was raten sie mir? Ist es unter solchen Bedinungen überhaupt ratsam zu stillen? Ich habe meine 3 Kinder 2, 12 und 15 Monate gestillt und würde mir wieder eine lange Stillzeit wünschen... hach, wir kämpfen schon so lange....und es wird einfach nicht ruhiger :( LG Bea
Liebe Bea, ich spreche Montag mit unserer Ernährungsberaterin (vielleicht erwische ich sie am WE auch telefonisch) - dann kann ich genaueres sagen. Liebe Grüße Martina Höfel
Liebe teyla, ich hatte hier schon mal eine Zwischenantwort installiert - irgendwie ist die weg! Seltsam! Aber egal! Ich habe mit unserer Ernährungsberaterin gesprochen. Die Kollegin ist unsere Expertin auf dem Gebiet. Daher eine erste Frage: sind Sie sicher, dass Sie eine Fructoseintoleranz haben. Fructoseintoleranz ist ein Enzymdefekt, der meist im Kindesalter diagnostiziert wird und oft zur Leberzirrhose führt. Bei Ihnen handelt es sich aber anscheinend eher um eine Fructosemalabsorption. Dabei ist lediglich das Transportsystem für Fruchtzucker defekt. Meine Kollegin bittet Sie dringend sich bei einer Ernährungsberatung mit Erfahrung Fructosemalabsorption vorzustellen, da Ihre Ernährung sehr einseitig ist! Bis dahin Traubenzucker als Hilfsmittel einsetzen. Das Verhältnis von Fruchtzucker und Traubenzucker sollte im Idealfall 1:1 betragen. Das heißt schauen und rechnen und ausgleichen. Aber dann wird viel Obst vertragen. Banane, Rhabarber, Mandarine und Kiwi müßten auf jeden Fall gehen. Liebe Grüße Martina Höfel
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