Mitglied inaktiv
Kurz meine Vorgeschichte: ich bin 42 und habe drei recht schwere Kinder (1996 und 1998: je 3960 g, 2001: 4320 g) und ein Kind mit Gewicht im normalen Bereicht geboren (2005: 3700 g). Jetzt bin ich mit dem 5. Kind in der 29. SSw un ddie Gyni hat mir einen Zuckerbelastungstest ans Herz gelegt. Dazu habe ich aber zwei Fragen: 1.) Soll ich den Test selber zahlen. Ergibt sich aus dem Gewicht meiner Kinder keine medizinsche Indikation? 2005 hatte ich eine Überweisung zum diabetologen und mußte nichts für den Test zahlen. 2.) Soll ich nach dem Frühstück kommen, den Zuckersaft mitbringen und in der Praxis trinken. Dann würde der Test eine Stunde dauern. 2005 mußte ihc nüchtern kommen un der test dauerte zwei Stunden. Ist er überhaupt aussagekräftig, wenn ich erst nach dem Frühstück zum Arzt gehe? Ist es nicht sinnvoller, unter diesen Umständen wieder eine Überweisung zum Facharzt zu verlangen? Danke für ihre Hilfe! Martina A.
Mitglied inaktiv
Liebe Martina! Ob eine medizinische Indikation vorliegt, ist in Ihrem Fall Auslegungssache. Sie haben große Kinder geboren- aber immer ohne einen vorliegenden Schwangerschaftsdiabetes (wurde ja bei den vorherigen Schwangerschaften getestet) und das vierte Kind ist ja auch leichter geboren als das dritte. Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass für Sie große Kinder "normal" sind. - ich würde Ihnen aber auch zu einer Kontrolle raten. Sprechen Sie noch einmal mit Ihrem Gyn, ob er- aufgrund Ihrer Vorgeschichte- nicht doch unter einer Indikation laufen lassen kann. Ich kenne die Durchführung eines Glucosetoleranztest wie folgt: Sie müssen nüchtern zur Blutabnahme, bekommen dann eine schaurig süße Sirupmasse (oder müssen diesen selbst mitbringen) zu trinken. Nach geraumer Zeit (meist nach 1 und 2 Stunden)wird der Zuckerspiegel wieder kontrolliert. Ist er okay, dann dürfen Sie frühstücken, ggf. folgen 2 weitere Blutabnahmen. Sprechen Sie noch einmal offen und ehrlich mit Ihrem Gyn über ihre Bedenken! Herzliche Grüße, Silke Angerstein
Mitglied inaktiv
Da muß ich noch etwas ergänzen: Kontrolliert wurde mit Zuckerbelastungstest nur in der 4. SS, in den drei SS davor, nach denen ich die schweren Kinder hatte, nicht! Daher kann damals sehr wohl ein nicht erkannter Diabetes vorgelegen haben. Und in der 4. SS wurde extrem früh (so um die 24. SSW) die Kontrolle gemacht und nicht wiederholt. Das mit dem Ablauf des Test kenne ich eben auch so und sehe jetzt nicht ein, daß ich für irgendeinen "so ungefähr-Test" auch noch zahlen soll. Dummerweise habe ich den nächsten Vorsorgetemin bei der Gyni erst in vier Wochen. Martina
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