Mitglied inaktiv
Hallo ! Bei mir soll am Do. den 6.11.03 die Geburt eingeleitet werden, ich wollte mal fragen wie das ist, wenn irgendwelche mittelchen nicht anschlagen, wie lange lassen die Ärzte einen warten ! Kann es sein das es sich über Tage hin weg zieht ? Vielen Dank schon mal. LG Sandra
Liebe Sandra, vor dem Einleiten kommt der Wehenbelastungstest. Bei einem Wehenbelastungstest wird eine Braunüle gelegt und ein Wehenmittel per Infusion gegeben. Dadurch fangen ganz langsam Wehen an. Diese sind nicht mit Geburtswehen zu vergleichen, sie sind viel schwächer. Wir schalten neuerdings erst einen nasalen OBT vor. Bekommt die Frau mit Nasenspray schon Wehen, entfällt der Test per Infusion. Mit diesem Test kann man herausfinden, ob die Plazenta unter Stress (Wehen!) noch ausreichend arbeitet und das Kind gut versorgt wird. Gibt es bei der Versorgung des Kindes über die Plazenta Probleme, so kann man diese an Herztonveränderungen auf dem CTG sehen und entsprechend handeln. Ist alles in Ordnung und das Kind soll geboren werden, wird man Ihnen das "Primen" anbieten. D.h., man würde ein Gel an den Muttermund geben, welches Prostaglandine enthält und die Geburtsbereitschaft fördern soll. Durch das Gel können drei Dinge geschehen (deshalb muß man das Primen meist mehrmals wiederholen): 1. Es passiert nichts 2. Sie bekommen Wehen und es passiert immernoch nichts 3. Das Kind kommt! Das ganze kann sich über ein paar Tage hinziehen! Also Geduld mitbringen! Vielleicht können Sie Ihrem Arzt ein Schnippchen schlagen, indem Sie all die Dinge ausprobieren, die unter "Prostaglandin usw." in der Suchmaschine stehen. Alles Gute Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, bei mir wurde auch eingeleitet. ET+12. Am Dienstag vormittags und nachmittags mit Gel - nichts tat sich. Mittwoch vormittag dann nocheinmal, gegen 17h hatte ich dann einen Blasensprung und Donnerstag früh (2:03h) war Philipp da. Dir alles Gute! Liebe Grüße, Marion
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