Snowflake1984
Hallo Frau Höfel! Meine Tochter hat vorhin nach dem Stillen ziemlich viel erbrochen. Also nicht gleich danach. Sie hat ein paar Minuten geschlafen und dann plötzlich aus dem Schlaf heraus im Schwall erbrochen (Milch, Schleim, minimal hellgelbe Beimengungen). Sie ist drei Wochen alt und hat so etwas noch nie gemacht. Maximal dass sie mal etwas Milch gespuckt hat mit einem Bäuerchen aber noch nie so richtig erbrochen. Kurz vorher hatte sie auch viel Stuhl. Ob es Durchfall ist lässt sich bei so kleinen Babys ja schlecht sagen der Stuhl ist ja immer relativ flüssig (gelb mit festeren "Flocken") sieht eigentlich aus wie immer. Sie ist seit Geburt an ein sehr, sehr ruhiges Baby. Schläft den ganzen Tag, meldet sich eigentlich nur zum Trinken und das auch oft nur alle vier bis fünf Stunden. Bis jetzt hat sie allerdings gut zugenommen. Sie wurde mit 4kg geboren, hat dann ziemlich viel abgenommen, bis ca 3700g und hatte am letzten Freitag aber schon wieder 4,5kg. Wie ist das nun wenn ein Baby so richtig erbricht? Muss man gleich zum Arzt oder kann man noch zuwarten? Wenn das öfters vorkommt wann sollte man denn zum Arzt? Mein erstes Kind hat auch nie so richtig erbrochen deshalb bin ich etwas verunsichert auch wegen Austrocknung usw. Fieber hat sie keines... Vielen Dank im Voraus
Liebe Snowflake, Babys spucken, nicht immer und auch nicht unbedingt regelmäßig, aber generell gilt der Satz „Babys sind unten und oben undicht" schon für so ziemlich alle Babys. So lange ein Kind dabei gut gedeiht ist das Spucken „lediglich" ein Wäscheproblem und nicht weiter besorgniserregend. Bei einer Viruserkrankung kommen zu dem Spucken noch andere Symptome dazu (z.B. Fieber, Mattigkeit, ein schlechtes Allgemeinbefinden usw.). Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet (manchmal auch erst in der Bettwärme), nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben oft dieses Problem. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist zwar sehr lästig, aber es lässt sich wenig tun. Das Spucken von Babys ist in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme! Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Ihr Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Da ist Ihr Kind ja weit drüber!*g Vielleicht schafft das Abhilfe: probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Liebe GRüße Martina Höfel
Snowflake1984
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