Mitglied inaktiv
Liebe frau höfel, Ich hatte heute termin im KH,wurde aber wieder nach hause geschickt mit dem Satz: "morgen früh um 7 am wehentropf" Ich dachte ich bekomme keine einleitung aber nun gut soll wohl doch so sein(bin morgen 10 tage über ET) Ich habe nun total angst,weil ich nicht weiß was auf mich zukommt und wie so ein Wehentropf wirkt? Ist der Schmerz durch den Tropf schlimmer? Was sind die vor-und nachteile bei einem Tropf? Ist die geburt schneller vorüber als bei einer Geburt die von allein über die Bühne geht? Wirken die schmerzmittel genauso? Ich bin so sehr aufgeregt und habe solche Angst,jetz wo ich weiß das ich morgen früh dran bin,mir ist schon richtig übel... Ich hoffesie können mir bischen helfen LG ina
Liebe Ina, toller Doc, von dem würde ich mir morgen früh erstmal in aller Gemütsruhe erklären lassen, was er denn von Ihnen will und was Sie erwartet!!!!!*grins* Das wäre nämlich heute schon sein Job gewesen! Ich bezweifele aber, ob man Sie einfach so an den Tropf hängt. Vor dem Einleiten (ich erklärs mal im Zusammenhang) kommt der Wehenbelastungstest. Bei einem Wehenbelastungstest wird eine Braunüle gelegt und ein Wehenmittel per Infusion gegeben. Dadurch fangen ganz langsam Wehen an. Diese sind nicht mit Geburtswehen zu vergleichen, sie sind viel schwächer. Mit diesem Test kann man herausfinden, ob die Plazenta unter Stress (Wehen!) noch ausreichend arbeitet und das Kind gut versorgt wird. Gibt es bei der Versorgung des Kindes über die Plazenta Probleme, so kann man diese an Herztonveränderungen auf dem CTG sehen und entsprechend handeln. Ist der Befund "reif", z.B. Zervix 1 cm, Muttermund 2 cm, Kopf fest, dann kann man den Tropf einfach weiter laufen lassen, in der Hoffnung, dass der Muttermund aufgeht. Ist der Befund eher "unreif", z.B. Zervix steht noch gut 2 cm, Muttermund fest und verschlossen, dann nützt der TRopf nichts! Dann geht es so weiter... Ist der Wehenbelastungstes in Ordnung und das Kind soll geboren werden, wird man Ihnen für den nächsten Tag das "Primen" anbieten. D.h., man würde ein Gel/Tabletten an den Muttermund geben, welches Prostaglandine enthält und die Geburtsbereitschaft fördern soll. Durch die Tabletten/ das Gel können drei Dinge geschehen (deshalb muß man das Primen meist mehrmals wiederholen): 1. Es passiert nichts 2. Sie bekommen Wehen und es passiert immernoch nichts 3. Das Kind kommt! Da die Tabletten/ das Gel nur alle 6-8 Stunden verwendet wird (die Wehen erst gar nicht kommen oder nach zwei Stunden wieder aufhören), wird die eine oder andere Frau geneigt sein zu sagen, dass es viele Stunden gedauert hat! Nach 3x Tabletten/ Gel ist erstmal ein Tag Pause. Deshalb bitte Geduld mitbringen! Dann geht es erst an die eigentliche Einleitung. Das heißt Tropf dran und bei einem gewissen Muttermundsbefund die Fruchtblase auf. Dann gibt es allerdings auch kein Zurück mehr. Dass die Wehen schlimmer sind, das glaube ich nicht. Frau hat nur manchmal das Gefühl, da im Hinterkopf immer ein: diese WEhen sind nicht meine eigenen, die müssen schlimmer sein" steht. Und die SChmerzmittel wirken natürlich auch! Lassen Sie sich alles erklären, dann wird es gut laufen! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ich bin heute auh über eine einleitung aufgeklärt wurden und die soll bei mir am freitag statt finden. Von einem wehenbelastuntstest hat auch niemand gesprochen!! Nur wenn geburtsreif ist komm ich an wehentropf und wenn noch nich bekomm ich t
Mitglied inaktiv
Huhu ich hatte auch eine einleitung ohne Wehenbelastungstest sondern gleich tropf war war 10 tage über et .
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