Mitglied inaktiv
Hallo, sie haben mir ja schon in meiner Schwangerschaft vor über einem Jahr immer gehofen, jetzt habe ich eine Frage wegen meiner Schwester. Sie ist jetzt in der 31. Woche, hat seit mehreren Wochen eine schwere SS Diabetes, sie konnte nie wirklich gut eingestellt werden, trotz Insulin und Diät war sie mehrmals, fast täglich, unterzuckert oder ihre Werte waren noch nüchtern viel zu hoch. Sie ist außerdem (leider) starke Raucherin. Allgemein ging es dem Kind von der Durchblutung her nie so richtig gut, trotzdem war es vom Gewicht her 3-4 Wochen weiter.Vor 2 Tagen hatte sie dann plötzlich einen Blasensprung, liegt jetzt in der Kinik, Lungenreife ist knapp 48 Stunden her, Wehen werden noch mit Medis gehemmt.Antibiose läuft auch.Ursprünglich hieß es das Kind solle wohl relativ schnell nach Abschluss der Lungenreife geholt werden, Heute hieß es dann, der Kaisrschnitt wird noch möglichst lange hinusgezögert. Was kann das heißen (bis zum Terin etwa strenge Bettruhe etc)? Bringt es dem Kind wirklich mehr im Bauch zu bleiben, bei einem solch starkem Nikotin Abusus,schlecht eingestellter Diabetes, einem Gewicht von jetzt schon knapp 2000 Gramm und praktisch auf dem trockenem liegend (FW läuft ständig weiter und ist im US nur minimal arstellbr!)? Ich kann mir das nicht vorstellen und ich finde die Taktik so lange zu warten bis evtl eine Infektion auftrtitt sehr gewagt. Was meinen Sie? Wäre es nicht für alle Beteiligten besser, diese Schwangerschaft, die von Anfang an von Komplikationen begleitet war zu beenden und das Kind auf der Neo aufzupäppeln? Wenn nein, wann wird man das Kind dann wohl holen? In der 37 SSW? Vielen Dank! Mamakenny
Liebe mamakenny, zum eigentlichen Fall kann ich nichts sagen. Es ist so, dass ein Kind, welches unter einem schlecht eingestelltem Diabetes "leidet", groß und dick erscheint. Sie schreiben ja, dass das Kind zwei Wochen "weiter ist". Das ist es aber nur vom Gewicht, da es durch den falsch eingestellten Diabetes "gemästet" wird. In Wirklichkeit sind diese Kinder sehr viel unreifer! Und das mag auch der Grund sein, warum man dieses Kind noch nicht holt. Ein weiterer Grund mag sein, dass sich die Wehen beruhigt haben. Dass das Fruchtwasser weiter läuft ist auch normal, da es sich ständig neu bildet! Schade, dass Ihre Schwester so uneinsichtig ist, aber das ist bei einer Suchtkranken auch nicht zu erwarten. Was dabei für die Ärzte wichtig ist: so wenig wie möglich Gift fürs Kind - und da ist jede Zigarette weniger. Besorgen Sie Nikotinpflaster für Ihre Schwester - und kleben Sie ruhig die Höchstmenge. Dadurch ist Ihre Schwester mit Nikotin versorgt, aber die anderen Giftstoffe fürs Kind sind elemeniert. Dadurch kann es Ihre Schwester besser aushalten. Wann dieses Kind geholt wird, hängt von den Doppler-Werten (Durchfluss der Blutbahnen zum Kind) und von den Entzündungsparametern ab. Liebe Grüße Martina Höfel PS: Wer kümmert sich hinterher um das Kind? Oder schafft es Ihre Schwester draußen zu rauchen?
Mitglied inaktiv
Hallo, ohne die genauen Umstände zu kennen, kann man hier keine Aussage machen. Das Kind wird aber maximal bis zur 34.SSW gehalten werden. Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass man so lange wartet, weil sich meist die Werte vorher verschlechtern und dann relativ rasch ein Kaiserschnitt nötig wird. Alles Gute! Silke
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Antwort. Von welchen Werten redest du jetzt? Die Blutwerte oder die BZ Werte? Sie hat es diese Nacht nicht ausgehalten und heimlich am Fenster geraucht, worauf es prompt die Drohung eines "rausschmisses" gab. Ich als Nichtraucherin kann mir kein Urteil darüber erlauben ob man in ihrer Situation wohl wirklich noch das "Recht" hat zu Rauchen, Ärzte und Hebamme fordern einfach schlicht jetzt aufzuhören...Wenn ich sie so anschaue glaube ich diese Forderung prallt an ihr ab-auch wenn ich es mir wünschen würde.Heute Morgen hatte sie nüchtern einen BZ Wert von 214! Die Herztöne auf dem CTG sind immer eingeengt. Mir ist etwas unwohl mit der ganzen Situation, vorallem weil sie wirklich Suchtkrank ist und nur am Ideen aushecken, wie sie wohl heimlich irgendwie irgendwo einen rauchen kann. Ist eine Entlassung nach Hause mit strenger Bettruhe auf gar keinen Fall möglich? Naja, bis zur 34 SW ist es ja jetzt nicht mehr soooo lang. Ich werde versuchen sie damit etwas auzubauen. Sie hatte schon früher mit Depressionen zu kämpfen und ich will einfach nicht das sie da wieder reinrutscht. Danke! Mamakenny
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