Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, meine Tochter ist jetzt knapp 6 Monate und hat reges Interesse an unserem Essen. Auch die Stillabstände haben sich verkürzt und in einem Schub scheint sie nicht zu stecken, da sie gut gelaunt ist und sonst keine Anzeichen dafür hat. Ich habe also mit Karotte begonnen. Die hat sie auch brav gegessen und ihr Stuhl wurde fester aber sie hat trotzdem noch einmal am Tag gemacht. Als ich die Woche darauf Kartoffel mit ins Programm genommen hab hat sie Verstopfung bekommen (also hat erst am 3. Tag wieder stuhlgang, hier hat mir dann eine Hebamme Milcheiweß empfohlen, was meinen Sie dazu?). Jetzt wollte ich mit Apfel beginnen damit sie wieder besser gehen kann, Den mag sie allerdings nicht. Soll ich jetzt einfach mit Birne weitermachen? Zuchini mag sie auch nicht, sol ich da auch mit einem anderen Gemüse weitermachen? Eigentlich heißt es ja immer man soll eine Woche bei einer neuen Sache bleiben, aber was macht man wenn die eine Sorte nach 2 Tagen immer noch nicht schmeckt...reinzwingen will ich es ja auch nicht! Abends würd ich ihr eigentlich gerne auch mal einen Grießbrei machen. In welcher Reihenfolge sollte man den am besten Vorgehen? Ab dem 7. Monat würde ich dann auch gerne anfangen abzustillen (bis jetzt stille ich noch nach bedarf), ganz langsam, mit pre-milchpulver. Hier weiss ich allerdings auch nicht wie ich das genau anstellen soll, da sie ihre Wasserflasche mehr als Spielzeug ansieht und bis jetzt auch nur ganz selten ein bißchen abgepumpte Milch aus dem Fläschchen getrunken hat. Sie nimmt auch keinen Schnulli und schläft gerne an der Brust ein... Wieviel Milliliter müßte Sie trinken um eine vollständige Stillmahlzeit zu ersetzten? Verzeihen Sie, dass es so viele Fragen auf einmal sind! Vielen Dank im Voraus für eine Antwort, natürlich auch allen anderen Muttis!
Liebe ilu, langsam! Wir Erwachsenen brauchen die Abwechslung - Kinder im ersten Lebensjahr weniger! Wenn Sie Karotte und Kartoffel isst - wunderbar! Dann können Zucchini und Co. noch warten! Den Apfel einfach unter die Karotte mischen. Wenn Sie mit der Mittagsmahlzeit gut klar kommt, dann darf sie abends ein paar Löffel Brei dazu haben - und Muttermilch. Wenn das auch gut funktioniert, dann darf Sie lernen aus dem Becher zu trinken. Einem ganz normalen kleinen weichen Plastikbecher. Ist zuerst etwas Schmiererei, klappt dann aber ganz gut. Aus dem gibt es dann auch die Milchnahrung. Abstillen bedeutet: das Kind bekommt eine kleine Menge Ersatznahrung (fest oder flüssig), dann Muttermilch. Der Anteil der Ersatznahrung wird regelmäßig erhöht. Zuletzt werden Morgen- und Abendmahlzeit komplett ersetzt. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, lass deiner Kleinen Zeit. Wir haben ewig gebraucht, sie hat alles mögliche verweigert ißt aber jetzt echt super und probiert alles aus. Sie war damals 6,5 Monate alt und bis sie so richtig gerne gegessen hat, hat glaube ich fast 2 Monate gedauert. Ich habe auch mit Möhre angefangen und einbisschen gekochten Apfel dazugemischt, da wurde es mit dem Stuhlgang besser. Biete ihr nicht so viel an und so durcheinander. Jeden Tag einbisschen Karotte und dann nach einiger Zeit etwas Kartoffeln dazu. Jetzt ist meine Kleine 9,5 Monate und bekommt drei Breimahlzeiten. Lass dir mit dem Abstillen und Beikost Zeit, denn Theorie und Praxis sind so unterschiedlich und natürlich jedes Kind auch. Viel Geduld und nicht aufgeben, ich habe die Erfahrung gemacht um so überzeugter ich von meinem Vorhaben bin um so besser gelingt es. D.h. wenn du schon denkst...oh nein sie wird wieder nicht essen, die Zuchinni bestimmt nicht und den Apfel auch nicht,....usw. dann spürt deine Kleine die Unsicherheit und ist selbst verwirrt ob das wirklich gut sein soll für sie. Alles Gute
Mitglied inaktiv
Hallo, bevor du mit den Obst und Milchbrei beginnst, sollte sie schon den vollen Mittagsbrei essen. Als nächste Zutat zu den Karotten und Kartoffeln sollte Fleisch dazukommen. LG Kati
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