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Frage: Beikost

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Hallo, meine Tochter ist 10 Monate alt (7 Kilo) und wird von uns allergenarm ernährt. Dazu gehörte 6 Monate voll Stillen und die Gabe von allergenarmen Nahrungsmitteln. Nach dem 6. Monat haben wir nach und nach erfolgreich das Stillen durch Breinahrung und HA Milch ersetzt. So dass ich nun nur noch die erste und die letzte Mahlzeit stille. Im Grunde hat alles ganz gut geklappt. Das unsere Kleine eher zu den Leichtgewichten zählt haben wir akzeptiert, doch seit ein paar Wochen isst sie zunehmend weniger Brei. Getreide-Obst-Brei geht noch, aber beim Gemüsebrei sind wir inzwischen bei ein paar wenigen Löffeln angekommen. Wir haben einiges versucht. Zu jeder Breimahlzeit decken wir den Tisch, sie bekommt einen eigenen Platz, wir lassen keine negative Stimmung aufkommen, beziehen sie zwischendurch in unsere Gespräche ein ;-), kommentieren weder positiv noch negativ die Menge, die sie isst. Nehmen Rücksicht auf Ihren Geschmack. Ich versuche darauf zu achten, dass sie zu den Mahlzeiten nicht zu müde ist und zwinge ihr den Brei nicht rein oder trickse sie sonstwie aus. Kurz wir versuchen ihr dem Raum zu geben, um Essen als etwas positives verstehen zu können. Sie war noch nie der riesen Esser, weder an der Brust noch bei den anderen Mahlzeiten, doch so schlecht wie im Moment hat sie noch nie gegessen. Uns ist nun der Gedanke gekommen, dass sie eigentlich seit Einführung der HA Milch (Vormittags und Abends)nicht mehr so gut isst. Könnte es sein, dass sie nun die Vorzüge der Flasche kennt und das Löffeln zu anstrengend findet? Ein weiterer Gedanke ist, dass vielleicht diese Milch auch Kalorienreicher ist als meine Muttermilch und länger satt macht. Sie trinkt gegen 9:00 Uhr ca. 180 ml von der HA Milch. Um 12:30 Uhr gibt es dann wieder den Mittagsbrei. Kann es sein, dass der Abstand zwischen den Mahlzeiten zu gering ist? Zur Info unsere Mahlzeiten: 6 Uhr: Stillen 9 Uhr: 180 ml HA Milch 12:30 Uhr: Gemüsebrei 15.00 Uhr: Getreide-Obst-Brei 18:00 Uhr: 150 ml HA Milch-Getreide-Brei in der Flasche 19:45 Uhr: Stillen (nur wenig, weil meist schon zu müde) Trinken tut sie sehr wenig und wenn nur Wasser und manchmal mit einem kleinen Spritzer Apfelsaft. Ich bin echt ratlos. Es war schon schwer für mich zu begreifen, dass unsere Tochter zu den Leichtgewichten gehört, aber nun habe ich wirklich Angst, dass ihr wichtige Nährstoffe entgehen, die sie zu einer gesunden Entwicklung benötigt. Das ganze zerrt sehr an meinen Nerven. Ganz herzliche Grüße Amira


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Amira, über Ihr Posting könnte ich als Überschrift "Lili-Sophie" setzen. Meine Enkeltochter wurde zwar nicht streng allergenarm ernährt, aber die Zeiten und die Mengen und das Leichtgewicht passen absolut. Lili ist im April 2 geworden, ist immernoch zierlich - aber topfit! Lili hat so ziemlich alles gegessen, nur mit dem Mittagesssen stand auch sie auf Kriegsfuss. Es wurde besser, als sie selber mitmanschen (anders kann man es echt nicht bezeichnen) konnte. Kleine Kartoffelstücke, ganz weiche Nudeln oder weichgekochte Gemüsestücke per Finger-Food. Solange Ihre Tochter nicht ab- sondern zunimmt, ist alles okay. Bitte auch daran denken, dass Kinder in Schüben wachsen! http://www.babyernaehrung.de/essensplan.htm Liebe Grüße Martina Höfel


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