Mama_von_zwei
Hallo Frau Höfel, ich habe auch wieder eine bzw. 2 Fragen. Mein Kleiner (5 Monate alt) bekommt seit 2.1. immer ein paar Löffelchen Beikost. Ich hatte mit Karotte begonnen. Mein Kleiner nahm am ersten Tag nur ein Löffelchen, am zweiten auch und am dritten paar Löffelchen mehr, aber nur mit "Ablenkung", weil er nur beim Schmunzeln den Mund schön aufmacht. Haben es dann am 7.1. ausgesetzt und ihm nichts gegeben, da er Karotte nicht wirklich geschluckt hat, sondern sich fast übergeben musste. Heute kam mir die Idee ihm evtl. mal was anderes anzubieten. - Kürbis. Da hat er dann den Mund sogar freiwillig aufgemacht, dennoch wenig gegessen. Wie beurteilen Sie das. Soll ich ihm Beikost weiterhin anbieten oder sollte ich vorerst mit zum vollendeten 6.Monat vollstillen (mir wurde von der Kinderärztin geraten mit Beikost zu beginnen). Zweite Frage: Mein Kleiner schläft seit einiger Zeit schlecht (nachts). Er wird wach, weint (was ich von ihm bisher überhaupt nicht kannte) und dreht den Kopf immerzu hin und her, ganz unruhig. Er ist scheinbar nicht zu 100% wach, hat die Augen oftmals noch zu dabei und manchmal lässt er sich auch nur schwer beruhigen. Manchmal will er gerne an die Brust, lege ihn dann an (er schläft bei mir) und dann dreht er den Kopf wieder weg, her, weg.... Manchmal schläft er dann mit Schnuller und streicheln und "pschscht" säuseln wieder ein, manchmal muss ich ihn etwas umhertragen - alles ja kein Problem, nur woher kann das sein so plötzlich? Kommt das mit der Entwicklung, da er jetzt alles viel bewusster wahrnimmt und die Entwicklung so rasant voran geht? Wäre Ihnen für eine Beratung sehr dankbar! Liebe Grüße Michèlle mit Ben :-)
Liebe_mama_von_zwei, er darf die paar Löffelchen - wenn er mag. Wenn nicht, dann darf er Milch. Und irgendwann wird er Ihr Essen vom Löffel klauen und dann ist Beikoststart. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Das ist bei Ihnen der Fall. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie erleben es ja gerade!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Ja, die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Es bleibt also nichts zu tun, als gelassen zu bleiben. Liebe GRüße Martina Höfel
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