Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Beikost nach dem 1 Monat

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Beikost nach dem 1 Monat

Amara

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Hallo Martina Höfel, Ich nochmal.Ersteinmal Danke zur Beantwortung meiner Frage. Ich hätte da noch eine Frage. Und zwar wollte ich fragen ob man schon früher mit Beikost anfangen KÖNNTE. Es soll nicht heißen das ich das unbedingt machen würde aber es interessiert mich mal. würde man zum Beispiel mit zb. Schmelzflocken aber nicht mit gekochter kuhmilch sondern mit Muttermilch machen.Wäre dieses schon vor dem 4 Monat möglich? Und wenn wann am besten? Ginge das schon mit 4 Wochen schon? Und wenn nicht wieso? Ich würde mich auf Antworten meiner Fragen freuen. Liebe grüße: Amara und Zafira


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Amara, Danyshope hat es gut beantwortet. Aber Sie spielen ja nicht umsonst mit der Idee. Was ist der Himtergrund? Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Nein das geht nicht bzw kann zu nachhaltigen Schäden führen die teils erst Jahrzehnte später sichtbar werden. Man muss wissen das Säuglinge sehr "unreif" geboren werden. Eigentlich müsste die Schwangerschaft viel länger dauern, das geht aber aus verschiedenen Gründen nicht. Also geht ein teil der Entwicklung der bei anderen Säugetieren schon vorher abgeschlossen ist, nach der Geburt weiter. darunter eben auch der Verdauungsapperat. Viele Enzyme (untereinander) werden erst lange nach der Geburt im Körper gebildet - Kinder die dann früher schon beikost bekommen würden, könnten das nicht vollständig verwerten. dadurch kann dann der Darm geschädigt werden bzw es kann zu einer falschen Darmbesiedelung kommen. Das ist nur eine sehr einfache Beschreibung dessen, es ist sehr komplexer. Äußere Symptome wie Speichelfluss usw sind entsprechend notwendige Bedingungen die ein Kind haben sollte. genau wie eben zum beispiel motorische wegen der Verschluckungsgefahr. Früher musste man das machen wenn Muttermilch nicht da war und mangels Ersatznahrung. Viele dieser Kinder sind gestorben oder haben schwere Schäden davon getragen. Auch Ziegenmiclh, Schafsmilch oder Eselsmilch waren ja nicht umsonst "Notlösungen".


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