Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, unser Kleiner ist jetzt 5 Monate alt (koor. 4 Monate) und entwickelt sich prächtig. Leider hat er extrem mit Milchschorf und empfindlicher Haut zu kämpfen. wir ölen ihn mehrmals täglich ein, aber jetzt fängt er an zu kratzen, und der Kinderarzt befürchtet beginnende Neurodermitis. Wir geben ihm die Premilch von Beba (HA), aber in 1 Monat sollen wir mit der Beikost beginnen. Ehrlich gesagt, traue ich mich kaum ran, wenn ich mir mögliche allergische Reaktionen vorstelle, aber muss wohl... Darf ich zur Beikost weiter Premilch geben oder muss ich auf 1er wechseln? Dass ich keine Möhren füttern soll, weiß ich, aber wo kann ich mich mal ausgiebig informieren? Leider habe ich über die Suchfunktion nichts gefunden! Für einen Rat wäre ich Ihnen oder auch erfahrenen Müttern dankbar! LG
Liebe fischlein, Sie ölen tatsächlich mehrmals täglich die Haut Ihres Kindes? Öl hat die Eigenschaft sich mit Wasser zu einer Emulsion zu verbinden. Deshalb ölt man nur feuchte Haut, z.B. nach dem Baden oder Duschen. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Sie Ihr Kind mehrmals täglich duschen, gehe ich davon aus, dass Sie trockene Haut ölen. Das das Öl dann die Tendenz hat sich mit Wasser ......... - holt sich das Öl das Wasser aus der Haut. Diese wird dadurch noch trockener!!!!! Die Haut Ihres Sohnes braucht aber Feuchtigkeit! Zur Ernährung haben die anderen schon adäquat geantwortet - aber warum muss Ihr Kind in einem Momat schon Beikost haben? Nur weil er 6 Monate ist? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Meine tochter hat auch sehr empfindliche haut. schon von geburt an. und sie hat immernoch milchschorf und ist mittlerweile 2 Jahre. Da ich sie gestillt habe hatte ich das ernährungsproblem nicht, aber für die hautpflege habe ich mir von anvene die trixera lotion gekauft. ist nicht billig, (ca. 20 euro für eine große tube) von öl wurde mir durch meinen hautarzt stark abgeraten. die lotion ist auch für neurodermitiker perfekt geeignet. mfg seesternjana
Mitglied inaktiv
Du kannst die ganze Zeit bei der HA Pre bleiben. An Beikost habe ich meiner Tochter Pastinake, dann Pastinake-Kartoffel und dann Past.-Kart.-Hirsebrei (+ Öl natürlich) gegeben und das über sehr lange Zeit. Die Babys brauchen noch keine Abwechslung und Pastinake gilt als besonders allergenarm. Den Getreide-Obst-Brei habe ich als zweites eingeführt, habe lange nur Birne genommen und dann mit Apfel abgewechselt, später kombiniert. Milch-Getreide-Brei am Abend kannst später problemlos mit der HA-Milch und etwas Obst anrühren. Meine Tochter mochte allerdings keinen Milchbrei löffeln (Konsistenz), so dass sie lange ihre HA-Milch mit etwas Hirseflocken angereichert aus der Flasche getrunken hat. Ich habe keine Fertigbreie genommen, sondern die hochwertigen und sehr feinen Getreideflocken von Holle (Bioladen, Reformhaus), die man nicht aufkochen muss. Grundsätzlich fand ich die Broschüre der Verbraucherzentrale zur Ernährung von Babys und Kleinkindern toll. Die ist informativ, gut und schnell zu lesen und geht auf die Besonderheiten allergiegefährdeter Kinder ein. Das wird auch diesmal wieder meine "Bibel" werden (28.SSW). Liebe Grüße, Katja deren Tochter (3 1/2) bisher von allergien verschont blieb
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