Hallo liebe Frau Höfel, ich hoffe meine Sorge wird nicht als überängstlich aufgefasst, ich möchte einfach nur beruhigt werden, da es mir gerade keine Ruhe lässt. Ich bin heute 36+0, mein Baby liegt in II SL. Ich hatte heute eine Mutterschaftsvorsorge bei meiner Hebamme im Geburtshaus, in dem ich entbinden möchte. Heute war auch eine Hebammenschülerin dabei, die ich zum 1. Mal gesehen habe, sie sollte ebenfalls meinen Bauch abtasten um die Lage des Babys zu bestimmen, wobei sie schon extrem grob vorging und es mir Schmerzen bereitete, ich ließ es aber unkommentiert über mich ergehen. Im Anschluss sollte sie mit dem Hörrohr (nicht Dopton) noch die Herztöne meines Babys abhören, dabei stand sie über mich gebeugt und stützte sich mit ihrem ganzen Gewicht mit dem Hörrohr in meinen Bauch hinein und ich hatte schon massive Schmerzen, hielt den Atem an und verkrampfte, traute mich aber nicht zu sagen, dass sie bitte aufhören soll, ich wollte nicht als überempfindlich wahrgenommen werden. Sie selbst merkte scheinbar überhaupt gar nicht, wie sehr sie drückt, bis ich dann nach einiger Zeit doch sagte, dass es mir weh tut. Sie hat es dann sein lassen und die "richtige" Hebamme hörte daraufhin die Herztöne mit dem Dopton. Daraufhin war mein Termin beendet, als ich zu Hause war schaute ich mir nochmal genau meinen Bauch an, ob nun irgendetwas zusehen ist, wie ein "Schwangerschaftsstreifen" oder Hämatom, nichts zu sehen, nur die Stelle ist jetzt eben sehr Druckempfindlich. Ich bin gerade einfach sehr sauer auf mich selbst, dass ich nicht augenblicklich gesagt habe, dass sie mir sehr weh tut und mein Baby geschützt habe.
von Emmi2022 am 01.02.2022, 18:06