Cat2308
Hallo Frau Höfel, meine Tochter ist ca. 5 Wochen alt. Bis vor kurzen hatte ich keine Probleme beim Stillen. Bis vor ca. 7 - 10 Tagen. Mit einmal fing sie jedoch an, die rechte Brust zu verweigern. Wenn ich sie dort anlegen wollte hat sie nur geschrieen, so lange, bis ich sie auf der anderen Seite angelegt habe. Da hat sie dann auch gut getrunken. Nun bekomme ich sie zum Teil auch wieder dazu rechts zu trinken, allerdings nur recht kurz. Seit 2 Tagen fängt sie nun aber auch an bei der linken Brust an zu schreien und will nicht trinken. Sie weint und windet sich und ist um nix in der Welt dazu zu bewegen an die Brust zu gehen. Sie hat in 5 Wochen ca. 600 g zugenommen. In der letzten Woche ist das Gewicht stagniert. Ich habe unterschiedliche Stillpositionen ausprobiert, Wärme vor dem Stillen aufgelegt usw... Ich weiß nicht mehr so recht weiter. Manchmal trinkt sie an der Brust, ohne Probleme und manchmal ist es ein fürchterlicher Kampf. Sie schläft recht viel tagsüber (3-4 Std.) und nachts 5-7 Std. Aber wecken tagsüber bringt nichts. Ich habe das die erste Zeit gemacht dass ich sie alle 2-3 Std. geweckt habe, aber das hat dann 20 min gedauert, getrunken hat sie deswegen auch nicht mehr. Ich kann sie ja nicht zwingen zu trinken, aber sie muss doch auch zunehmen! Ich will es eigentlich vermeiden zuzufüttern, aber weiß auch nicht mehr so recht, was ich machen soll. Haben Sie vielleicht einen Rat für mich? Kann das ein Schub sein? Wäre nun aber schon recht lange...oder? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe Cat, kann es sein, dass der Milchspendereflex ziemlich zügig einsetzt? Manche Kinder wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihm pro Mahlzeit weiterhin nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Liebe GRüße Martina Höfel
Cat2308
Hallo Frau Höfel, das Problem mit dem Schreien hat sich gelöst, wir haben gestern zufällig einen ganz schnellen Termin bei einem Osteopathen bekommen. Die Kleine hatte eine Blockade im Halsbereich. Nun habe ich jedoch noch eine Frage: an der rechten Brust kommt sehr wenig Milch. Während an der linken Brust die Milch "in Strahlen" herauskommt, "tröpfelt" es auf der rechten Seite nur. Sie trinkt auch an dieser Seite nur relativ kurz, Dann hört man keine Schluckgeräusche mehr und schließlich möchte sie links weitertrinken. Nach dem Stillen habe ich häufig ein Ziehen (Brennen, Stechen) in Richtung Achsel. Auf der Brustwarze habe ich seit längerem auch zwei weiße Stellen, die jedoch nicht weggehen. Weder durch öffnen mit einer sterilen Nadel, noch durch regelmäßiges feuchhalten. Ich weiss, dass man auch problemlos mit einer Brust stillen kann, würde es aber gerne doch mit beiden versuchen. Hätten Sie da eventuell noch einen Tip für mich? Danke nochmal!
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