Isus2804
Hallo Frau Höfel, Ich habe einen Sohn der nun 5 Monate alt ist. Er kam per Kaiserschnitt gesund zur Welt. Ich stille ihn voll. Von Anfang an war er kein einfaches Baby. Von Geburt an hat er sehr sehr viel geschrien und am Tag fast gar nicht geschlafen. Wobei Nachts schlafen sehr gut klappt. Da er so viel schreit und er sich durch nichts und niemanden beruhigen lässt haben wir bereits vieles hinter uns. Ostheopat, Orthopäde, KKH, schreiambulanz, Stillgruppe, Stillberaterin... Mittlerweile habe ich den Hauptgrund für sein schreien herausgefunden. Er hat ein starkes Saugbedürfnis und dieses lässt sich nur durch die Brust beruhigen. Einen Nuckel nimmt er nicht...ich habe bereits viele Sorten probiert. Und probiere immer noch täglich weiter. Auch mein Finger beruhigt sein Saugbedürfnis nicht. Da ich mittlerweile wirklich nicht mehr weiter weiß, gebe ich ihm jetzt immer die Brust wenn er schreit. Es ist auch immer die selbe Situation. Ich stille ihn, er ist glücklich, lacht und spielt. Nach 30-45 min.fängt er an zu quengeln und jammern, was zu 100% innerhalb paar Minuten in Geschrei endet. Tragetuch, Spielen, streicheln, herumtragen, Summen usw.hilft alles nichts. Ganz im Gegenteil er wird dann erst richtig wütend und rastet völlig aus. So war das von Anfang an mit ihm. Nur hab ich das nicht gleich erkannt und ewig lange und vergebliche Beruhigungsversuche hinter mir:-( jetzt lege ich ihn immer an wenn er schreit. Also mindestens jede Stunde. Dadurch ist es auch unmöglich ihn mal eine halbe Stunde bei wem anders (zB.beim Papa, Oma) zu lassen. Ich würde gern wissen, ob diese Sucht nach der Brust irgendwann nach lässt. Hab schon oft überlegt abzustillen aber ich befürchte das auch das es nicht besser macht. Bisher war meine Elternzeit die einzige Hölle und jeder Tag ist eine absolute Herausforderung für mich. Ich hoffe das sie mir weiter helfen können. Denn ich bin mittlerweile wirklich am Ende.
Liebe Isus, ja, das macht mürbe. Alles probieren - und nichts ändert sich! Ihr KInd wird noch ein paar Wochen mit diesem kräftigen Saugbedürfnis leben müssen - und sie auch. Eine Möglichkeit ist, dass Bedürfnis so zu nehmen wie es ist. Und nicht immer dagegen anzugehen. Das macht es einfacher. Üben Sie mit Ihrem Sohn aus einem kleinen Becher zu trinken. Wenn er das kann, dann kann er auch mal bei wem anders bleiben und Milch aus dem Becher bekommen. Liebe Grüße Martina Höfel
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