Julienmami
Hallo Frau Höfel, Ich habe folgendes Problem. Mein Sohn knapp 9 Monate mag seit einiger zeit offensichtlich die pre Milch nicht mehr. Er trinkt am Tag max. 2 volle(180-200 ml) und zwar einmal morgens gegen 10 Uhr und einmal abends halb 9 allerdings ist das keine pre sondern pre mit 3 bis 4 löffel Abendbrei den man sonst eigentlich mit Wasser anrührt,ich vermute das er sonst auch diese Flaschen nicht Austrinken würde.Ansonsten trinkt er über den Tag verteilt 3 Flaschen a 30 bis 50 ml mehr möchte er nicht haben.vorher trank er diese 3 Flaschen aber immer mit 150ml. Das Problem ist das er auch Brei nicht wirklich mag,egal was man ihn gibt er würgt bei nahezu jedem Brei manchmal sogar bis zum erbrechen. Tee trinkt er auch nicht wirklich so daß mir langsam die Ideen ausgehen was ich ihm noch geben kann damit er auf seinen Flüssigkeitsbedarf kommt. Haben sie eventuell eine Idee woran es liegen kann das er die pre nicht mehr möchte? Was kann ich ihm alternativ anbieten? Er nimmt trotzdem noch gut an Gewicht zu(9300 Gramm wiegt er z.Z) aber ich mache mir allmählich sorgen daß er auf Dauer dann einfach nicht mehr zu nimmt da er wie gesagt ja auch keinen Brei mag. Haben sie bezüglich des Brei eventuell noch Tipps? Fingerfood haben wir schon versucht aber das mag er genauso wenig. Danke für ihre Antwort LG julienmami Achso noch etwas: Zähne hat er noch keine und auch sonst ist er fit. Wachstumsschub kann ich mir nicht vorstellen dafür geht es schon zu lang(einige Wochen)
Liebe julienmami, die anderen haben es schon gut beschrieben. Das mit dem Nachwürzen ist ein bisschen lästig, aber notwendig. Ansonsten schauen, was geht. Und gucken Sie einmal im Beikost-Forum hier bei RuB. Die haben auch immer gute Ideen. Liebe Grüße Martina Höfel
Chrysopteron
Liebe Julienmami, von mir mal fix direkt :). Ich lese nichts von Wasser… Warum gibst du i nicht einfach Wasser zu trinken? Ist für den Flüssigkeitshaushalt am besten und effektivsten. Und wenn er gut zunimmt bisher, könntest du abwarten. In aller Regel haben die Käfer einen ganz ordentlichen Überlebenstrieb. Heißt, wenn er ansonsten gesund ist, sollte er nicht verhungern, wenn regelmäßig Essen angeboten wird… Eventuell isst er auch einfach besser, wenn es zu trinken Wasser gibt. Dann ist essen/trinken nicht so vermischt und dadurch so schwer abzuschätzen/auseinanderzuhalten. Ganz liebe Grüße und viel Glück, Chrys
Julienmami
Wasser hab ich in der Tat noch nicht probiert werde das aber mal in Angriff nehmen. Das Hauptproblem ist ja aber das mein Sohn keinen Brei mag und auch die pre allmählich ablehnt(vlt hat er sie einfach satt). Er braucht ja aber irgendwas um a nicht an Gewicht zu verlieren und b Nährstoffe zu zuführen denn auch das fehlt ihm ja wenn er nichts isst oder kaum isst. Deshalb die Frage für alternativen zur pre. Wir haben es natürlich auch schon mit 1er und 2er milch versucht aber die lehnt er genauso ab. Nun gibt es von Alete fertige Trinknahrung im Tetrapack allerdings ist die erstens erst ab 10 Monate und 2 sehr Kalorienreich weshalb ich ihm diese aufgrund seines jetzigen Gewichts nur ungern dann ab 10 Monaten geben möchte. Natürlich kann man jetzt sagen wenn er Hunger hat dann isst er schon aber aufgrund dessen das er aller 3 bis 4 Stunden an die 50 ml trinkt scheint er keinen richtigen Hunger zu entwickeln und so isst er eben auch nicht und wenn er beim Brei so sehr würgt das er erbricht bringt mir das ja auch nichts. Wir probieren es natürlich jeden Tag weiter mit dem Brei aber zwingen kann ich ihn auch nicht und so bleibt mir momentan nichts anderes übrig außer ihm aller 3 bis 4 Stunden die pre zu geben. Es ist ja auch nicht so daß er keinen Hunger hat denn er ist nach 3 bis 4 Stunden sehr weinerlich obwohl er saubere Windeln hat, geschlafen hat und mit ihm gespielt wird also schlussfolgern wir daraus das er Hunger hat. Deshalb eben die Frage ist das nur eine Phase die einfach schon länger dauert und wir diese aussitzen müssen oder fängt er wirklich an sich von der pre zu entwöhnen weil er diese über hat? Wie lang sollte man einem Säugling denn Säuglingsmilch anbieten wenn diese auch keinen Brei mögen? Vielen Dank für die Antwort. LG julienmami
Andrea6
Bei dem stolzen Gewicht gibt es keinen Anlaß, an Unterernährung zu denken. Er hat bisher offenbar überreichlich Milch getrunken, und der sinkende Bedarf irritiert dich jetzt. Was auf keinen Fall sinnvoll ist: Milchbreipulver noch zusätzlich mit Milchpulver zu geben. Vielleicht mag er keinen Brei sondern feste Kost? Was eßt ihr denn so, wovon er probieren kann? In dem Alter sind die Kurzen doch hochgradig am Essen der anderen interessiert, wenn sie bei den Mahlzeiten dabeisitzen...
Julienmami
Wir essen nahezu alles Kartoffeln mit Fleisch, Fischstäbchen mit Kartoffelbrei, Nudeln mit Tomatensoße uvm . Wir haben ihm vorhin Kartoffelbrei von uns gegeben und er hat es in der Tat besser gegessen als den Brei aus dem Glas also vermute ich das er den Babybrei einfach nicht mag ist ja auch kein Wunder ist ja null gewürzt
kann ein Baby mit knapp 9 Monaten denn schon ausnahmslos alles essen wenn man es klein genug macht oder gibt es Dinge die er noch nicht essen darf? Mir ist klar das er noch kein Fleisch essen kann entseiden ich püriere es denn er hat ja noch keine zähne womit er das Fleisch klein bekommen würde. Aber wie sieht es aus mit Fisch, Pfannkuchen, Eier usw?
LG julienmami
Veve86
Soweit ich weiß eher wenig Ei bis zum zweiten Geburtstag, Gebäck zählt da übrigens mit, natürlich kein rohes Fleisch, Fisch, Ei (ist denke ich selbstverständlich), kein Honig, wenig Salz, Zucker auch nicht zu viel. Keine Nüsse, wegen Erstickungsgefahr. Aber Nussmuß kannst du gut ausprobieren, bei DM und Rossmann gibt es tolle Bio Muße, auch Mandel oder Erdnuss. Natürlich nur, wenn kein erhöhtes Allergierisiko besteht. Am besten keine Fertigprodukte oder so Müll von Mäcces oder BK. Und immer schön Wasser anbieten beim essen ;)
Chrysopteron
Würde dir mal ein Basisbuch zum Thema BLW empfehlen zu leihen/kaufen. Dafür seid Ihr zwar spät dran, aber ein paar Grundsätze gelten weiterhin. KEIN Salz, kein Zucker. Also Essen für alle mit anderem würzen und diese beiden für die anderen ggf. erst am Tisch verwenden. Achtung bei z.B. Gemüsebrühe, die haben oft viel Salz. Es gibt aber eine Bio ohne (Name vergessen, findet man aber bei Google). Ansonsten nur Vorsicht bei glatten und/oder harten sehr runden Dingen. Weintrauben längs halbieren, keine Erbsen, keine Nüsse am Stück. Dinge wie Fleischwurst tatsächlich sehr klein schneiden. Hartes Obst wie Äpfel entweder kurz weich dünsten oder so klein schneiden/raspeln, dass er nicht dran ersticken kann. Sonst haben meine (aber die haben ab sechs Monaten komplett selbstständig gegessen, das ändert die Entwicklung mit Schlucken, Reflexen etc. Daher würde ich das an deiner Stelle nachlesen - im Standardwerk gibt es auch ein Kapitel dazu, worauf man achten muss, wenn man spät anfängt, meiner Erinnerung nach…) alles bekommen, was wir hatten. Fleisch, Fisch (allerdings super sorgfältig nach Gräten abgesucht!!), Obst, Gemüse aller Art, Vollkornbrot, Eier - alles kein Thema. Selbst halbe Maiskolben haben sie mit 9 oder 10 Monaten begeistert abgenagt. Ohne Zähne. Es ist total faszinierend zu sehen - man glaubt gar nicht, wie fest die kleinen Zahnleisten sind und was die alles kleinkriegen. : ) Gut ist es, Dinge so anzubieten, dass sie gut zu greifen sind - Gemüsesticks z.B. oder Buttermöhrchen. Einfach mal keine kleinen Kreise schneiden sondern Stäbchen. Fertig. Wenn dir Fleisch unheimlich ist, kannst du mit Hack anfangen, das ist total unproblematisch. Übrigens gab es bei uns sogar Plätzchen und Waffeln - ich habe einfach den Zucker als letztes zugefügt und davor eine Teigportion fürs Baby abgezweigt. So haben sie gar nicht gemerkt, dass wir was anderes essen und waren total zufrieden… Liebe Grüße!!
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