Ann-Kristin
Liebe Frau Hoefel, Vielleicht haben Sie einen guten Rat: Ich habe bereits zwei Kinder. Die Schwangerschaften waren traumhaft. Ich entspannt und glücklich. Beide Geburten normal ohne Schmerzmittel, nur die erste mit Plazenta retention und hohem Blutverlust. Unser drittes Wunschkind habe ich diesen März leider bei einer schweren Influenza verloren, der Abgang war zwei Wochen später komplett und körperlich unspektakulär (weniger Blut als bei Regel, kaum Schmerzen). Die Trauer habe ich nicht verdrängt. Ab April haben wir es wieder versucht. Dabei habe ich gemerkt, dass ich nach dem Eisprung sehr auf eine Schwangerschaft gehofft habe, aber plötzlich viele Ängste und Befürchtungen da waren (Gestose, fruhgeburt, krankes Kind). Jetzt hat es höchstwahrscheinlich geklappt - ich habe auf einmal "meine" typischen schwangerschaftssymptomen. Habe noch nicht getestet, will keinen fruehtest. Nun kriege ich nachts panikattacken, kann nicht mehr einschlafen, bin früh völlig platt. Da ich den kleinen noch 1- 3 x nachts Stille, kriege ich danach dann Panik und kann nicht wieder einschlafen. Sonst stört mich das stillen nicht, normalerweise schlafe ich danach gleich weiter. Ich habe nun solche Angst, dass der Stress und Schlafmangel die mögliche Schwangerschaft kaputtmacht und fühle mich schuldig. Tags ist das kaum ein Problem. Verstehe das nicht, denn bei der zweiten Schwangerschaft habe ich trotz der kritischen poistpartalen Situation bei der ersten Geburt null Angst gehabt und mich auf die Geburt gefreut! Auch in Zeiten von Sorgen und Noeten konnte ich immer gut schlafen. Erhöhen Panik und Schlafmangel das fehlgeburtsrisiko (irgendwie soll doch stresshirmon das Progesteron abbauen?!). Könnte Bryophyllum helfen? Auch wenn ich entgegen meines Gefühls nicht schwanger sein sollte, muss ich ja was gegen diese Angst tun, da wir es ja dann weiter versuchen wollen... Besten lieben Dank!
Liebe Ann-Kristin, Sie haben nach zwei wundervollen Schwangerschaften erfahren müssen, dass eben nicht immer alles glatt geht! Damit beschäftigt sich Ihr Gehirn jetzt nachts. Bitte wenden Sie sich an die Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie, Pro Familia, Donum vitae oder dem Sozialdienst der Kath. Frauen. Dort steht geschultes Personal zur Verfügung, welches sich Zeit für Ihr Anliegen nimmt, Raum für Ihre Ängste und Ihre Gedanken schafft! Und das eröffnet manchmal völlig neue Blickwinkel! Liebe Grüße Martina Höfel
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