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Frage: Ängste

isali

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Sehr geehrte Fr. Höfel, ich hatte nach 2 sehr unkomplizierten SS mit glücklichem Ausgang 2017/2018 innerhalb von 12 Monaten 3 Fehlgeburten. Immer wurde in der 8.-13. Woche kein Herzschlag mehr festgestellt, nachdem anfänglich alles gut aussah. Bei einer umfangreichen Diagnostik konnte keinerlei Ursache festgestellt werden, also auch nichts, was man hätte tun können. Trotzdem wollten wir es noch ein letztes Mal versuchen, doch nun wurde ich 1 Jahr lang nicht schwanger. Wahrscheinlich war ich körperlich und psychisch einfach völlig kaputt (vorher hatte es immer sehr schnell geklappt). Als wir es quasi schon aufgegeben hatten, hatte ich nun im Mai plötzlich einen positiven SS-Test und seitdem auch sehr starke Symptome (24h starke Übelkeit, starke Müdigkeit). Leider habe ich so viel Angst, dass ich mich kaum freuen kann bzw. das Ganze bewusst auch auf Distanz halte, um nicht wieder so tief zu fallen. Mein Problem ist nun der Frauenarztbesuch. Ich wäre aktuell in der 8.SSW (mit bestimmtem Eisprung) und bringe es einfach nicht über mich, einen Termin auszumachen. Ständig kommen mir die Bilder der letzten SS ohne Herzaktion in den Kopf und die Vorstellung, mich auf die Liege zu legen und schallen zu lassen, erfüllt mich mit Entsetzen. Schon die Vorsorge ohne SS war im letzten Jahr angstbehaftet, ich hab da scheinbar ein richtiges Frauenarzt-Trauma entwickelt. Habe auch schon überlegt, den Arzt zu wechseln, damit es einfach ein anderer Ort ist, aber meine Ärztin ist wirklich gut und kompetent. Können Sie mir irgendetwas raten? Ab welcher Woche muss ich wirklich unbedingt zum Frauenarzt? SS-Vitamine nehme ich ein und außer Müdigkeit/Übelkeit habe ich sonst keine Beschwerden. Herzlichen Dank!


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe isali, theoretisch müssen Sie gar nicht zum Gyn. Die Schwangerschaftsvorsorge ist ein Angebot der Krankenkassen und die Nutzung freiwillig. Sie können den Besuch aufschieben – aber damit ändern Sie nicht das Ergebnis! Weder in die eine noch in die andere Richtung. ja, es wäre schmerzhaft wieder zu hören, dass die Schwangerschaft unter keinem glücklichen Stern steht. Aber ist es tatsächlich besser, jeden Tag mit der Angst zu dealen? Liebe Grüße Martina Höfel


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