Guten Tag Frau Höfel, Unsere Tochter ist nun 3 Monate alt. Allgemein scheint sie mir ein eher sensibles Kind (soweit ich es beurteilen kann, es ist mein 1.Kind). Sie weint wenn sie andere Babys weinen hört, man sie etwas länger in einer Position trägt, neue Situationen (Baby-Massage, Baby-Yoga).... Am Tag hat sie immer wieder mal Momente wo sie weint/ jammert, meistens finde ich aber die Lösung. Ich trage sie viel im Wickeltuch, das mag sie meistens sehr. Aber Abends ist es oft sehr schwierig. Ich versuche sie ins Bett zu legen bevor sie anfängt zu quängeln (denke wegen Übermüdung), dann zappelt sie aber oft hektisch, zieht nervös an meiner Brust (lässt die Brustwarze immer wieder los, dreht den Kopf hin und her). Dann schreit sie auch, wenn man auf sie einredet oder sie hochnimmt, schaukelt.... verschlimmert es oft noch ihr Schreien. Ich bleibe dann bei ihr liegen, biete ihr immer wieder die Brust an, lasse Meeresrauschen leise laufen. Aber dennoch habe ich das Gefühl das sie dann irgendwann vor Erschöpfung einschläft. Manchmal verlasse ich auch das Zimmer für 2-3 Minuten da ich mir denke sie braucht vllt Ruhe (was auch manchmal klappt, dass sie noch bisschen wach liegt, ohne zu schreien und dann einschläft). Aber oft regt es sie natürlich noch mehr auf, oder es macht ihr Angst? :( An manchen Tagen klappt es sehr gut, sie wird dann nur 2-3x nach erfolgreichem Einschlafen wieder wach und wenn sie dann ruft geh ich wieder hin, stille sie nochmal und sie schläft wieder ein. Die Nächte verlaufen auch meistens sehr gut (sie wird alle 3-4 St wach und schläft mehr oder weinger ruhig weiter bis Morgens) Sie schläft entweder im Beistellbettchen (selten) oder im Bett zwischen mir und Beistellbett, also ganz nah an mir. Was mache ich evtl falsch? Wie können wir uns verhalten wenn sie Abends scheinbar durch Nichts zu beruhigen ist, die Abendroutine für sie weinger stressig ist? Ist es ein Zeichen für Überforderung während des Tages, dass ich ihr vllt zuviel zumute? Danke und fG
von Np87 am 16.05.2021, 11:57