Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

22 wochen altes baby... nochmal nahrung umstellen?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: 22 wochen altes baby... nochmal nahrung umstellen?

leah2013

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Guten tag, habe eine frage bzgl. Meiner kleinen ... sie ist nun 22 wochen alt... sie bekommt mittags ein komplettes Menü. .. zum abend hin biete ich ihr ein paar löffel abendbrei an..un anschließend die flasche... leah hat sehr früh durchgeschlafen. .. seitdem wir hipp 1er nahrung nehmen nicht mehr... sie kommt zwar nur 1mal aber irgendwie komisch. anfangs hatten wir humana die hatte sie nicht vetragen... aber durchgeschlafen. ..dann beba sensitive. .die kochte sie nicht mehr nach einer zeit also auf rat des kinderarzt umgestellt auf hipp 1er. ansich trinkt sie am tag nie mehr als 150 mal weniger oder 150... sie bekommt je nachdem 16.00 die flasche und um 18.45 die nächste. .länger hinauszögern funktioniert nicht. sollte ich vllt. Nochmal eine andere nahrung versuchen? Bebivita soll ja sehr bekömmlich sein oder aptamil? Oder es einfach dabei belassen? lg


Martina Höfel

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Liebe leah, eine Frage am Rande: warum bekommt Ihr KInd schon so viel Beikost? Zum Schlafen: Durchschlafen hat etwas mit Reife des Gehirns zu tun - nicht mit der Nahrung. Deshalb ist ein erneuter Nahrungswechsel nicht nötig. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie erleben es ja gerade!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Bleiben Sie gelassen. Bieten Sie ihm den sicheren Hafen - und alle werden zügig wieder schlafen. Liebe GRüße Martina Höfel


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