Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, mit meiner zweieinhalbjährigen tochter gibt es derzeit einige "problemchen". sie war eigentlich von gaaanz klein auf sehr unkompliziert, was das schlafengehen betrifft. seit einigen wochen steht sie abends (sichtlich hundemüde) mehrmals auf, öffnet die tür, rennt ins wohnzimmer... nur um sich, sobald man sie entdeckt hat, wieder in ihr zimmer zu verziehen und ins bett zu klettern. das passiert jeden abend zwischen 5- ´20 mal und zehrt an den nerven. ich hab versucht, bei ihr zu bleiben bis sie schläft- hilft nicht. hab versucht, die tür einen spalt aufzulassen, ein nachtlicht angebracht- nutzt nichts. wir haben abends feste zeiten (sie ist aber wirklich müde, schläft tagsüber nicht) und feste rituale. ich hab auch schon versucht, ihr anzubieten noch zu spielen und dann ins bett zu gehen.. bringt selten was. eine kassette kann ich nicht anlassen, sie holt sie aus dem recorder und zerpflückt sie. dann merkt sie genau, wann sie zur toilette muß. in 6 von 10 fällen schaffen wir´s auch vom ankündigen bis es soweit ist zur toilette. nur: lasse ich sie ohne windel laufen, pieselt sie wo sie grad steht. sie merkt es aber vorher, macht die beine breit und steht ganz still. hat sie eine trainingswindel an gehts doch meist (mit ankündigung!) in die windel. dann scheint sie neuerdings ihren schnuller dringend zu brauchen. das kenne ich von ihr nicht, sie brauchte ihn bislang nur zum schlafen. jetzt will sie ihn rund um die uhr. wie kann ich das abgewöhnen? auch besteht sie immer mehr darauf, ein "baby" zu sein und wünscht sich ihre flasche zurück und will im arm geschaukelt werden.... ich hoffe, es ist nicht zu lang geworden... herzlichen dank+ gruß, sanna
Christiane Schuster
Hallo Sanna Lassen Sie Ihre Tochter IM Bett noch Etwas spielen und versprechen Sie ihr, "gleich" noch mal zu ihr zu kommen, um ihr einen Kuß zu geben und sie zuzudecken. Das Gleich können Sie nach dem ersten Erfolg behutsam hinauszögern. Ziehen Sie ihr nach Möglichkeit keine Windel an und erlauben Sie ihr voller Stolz, SELBER auf die Toilette gehen zu dürfen. Klappt es auch dann nicht, stellen Sie einen "Nottopf" in den jeweiligen Aufenthaltsraum und "flitzen" Sie mit ihr gemeinsam dorthin, sobald Sie beobachten, dass sie muß. Anfangs wird sie sich wahrscheinlich ein Spiel daraus machen, dass Sie sich ihr zuwenden, um mit ihr zu "flitzen", aber es wird für sie zur Gewohnheit werden, nicht einfach los zu pieseln, sondern zum Topf oder auch mal zur Toilette zu laufen. Vermutlich befindet sie sich kurz vor einem weiteren Entwicklungsschritt, wie z.B. zuverlässig trocken zu werden, sodass sie verstärkt verunsichert ist und entsprechend verstärkt den Schnuller als Trösterle wünscht, bzw. von Ihnen beschützt werden möchte. Vereinbaren Sie mit ihr eine feste Tageszeit, während Der Sie mit ihr gemeinsam "Baby" (mit alle Konsequenzen) spielen. Sie wird es bestimmt bald wieder bevorzugen, doch lieber alleine zu essen und zu laufen usw.. Sagen Sie ihr, dass der Schnuller am Tag ihr Bett bewachen muß:-)), sodass sie ins Bett gehen darf, wenn sie schnullern möchte (und wahrscheinlich müde ist, bzw. eine Auszeit benötigt). Das Gefühl, im Bett Etwas verpassen zu können, wird stärker sein, als allzu häufig zu schnullern. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
vor drei monaten ging sie problemlos für alle geschäfte zur toilette. es ist also ein enormer rückschritt, den sie gemacht hat.
Mitglied inaktiv
Hallo Sanna, ich hatte vor kurzer Zeit ein ähnliches Problem mit meinem Sohn (Anf. Sept. 3J.) mit meinem Sohn, daß er abends immer zu geschrien, teils weinerlich geschrien hat: "ich willlllll nicht schlaaaafen"!! Fr. Schuster schrieb mir, daß mein Sohn wahrscheinlich Angst hat, wenn er schläft, etwas verpassen zu können! Ich hatte auch schon alle Möglichkeiten durch, wie Nachtlicht anlassen, Rolladen halb zu (nicht ganz zu, wie sonst), etc. Eine Kasette laufen lassen, daß er vielleicht so einschläft, wollte ich nicht, da ich die Befürchtung hatte, daß er dann das Gefühl bekommt, daß er gar nicht schlafen brauche und ich dachte auch, daß er Möglicherweise die Kasstte rauß nicmmt und kaputt machen könnte! Doch ich hatte es dann gewagt. Habe mit meinem Sohn geredet, daß er noch Kassette anhören darf, und dabei einschlafen solle und daß ich ganz in seiner Nähe, daß ich noch in der Wohnung aufräume. Und siehe da! Mein Sohn ist kaum, daß ich den ersten Abend ein Tonband laufen habe lassen, promt drauf eingeschlafen. Heute, nach ungefähr 4 Abenden Kasette anhören und dabeio einschlafen, hat mein Sohn mir gesagt (war gestern abend, 29. Juni), "Mama, bitte Kassette aumachen. Will schlafen!" !!! An deiner Stelle würde ich auch mal mit deiner Tochter reden, daß man abends ins Bett zum schlafen geht und liegen bleibt. Und wenn sie rauß kommt, daß du und dein Mann sie nicht weiters beachtet und wenn sie sich entdeckt fühlt und sie wieder in Ihr BEtt rennt, daß sie das dann machen soll und ihr nicht weiter´s drauf reagiert. Denn irgendwann verliert sie das Intresse und hört dann auf und bleibt sicherlich liegen! Eine Kassette kannst du Ihr ja dennoch laufen lassen und den Kassettenrekorder so hinstellen, daß deine Tochter nicht ran kommt! Vielleicht ist es ja auch eine Möglichkeit für dich, daß du mit deiner Tochter (oder auch du allein) einen Art Kalender bastelst und deiner Tochter erklärst, wenn sie abends im Bett liegen bleibt und lieb einschläft, bekommt sie z.b. einen Vollmond (oder auch Sonne, etc.)! Wenn sie wieder und wieder rauß kommt, bekommt sie vielleicht ein rotes Kreuzchen rein. Und wenn sie in einer Woche mehr oder 2 Wochen mehr Monde als Sternchen hat, darf sie sich was raussuchen, was ihr zuammen unternehmt! Oder sie bekommt eine Kleinigkeit, die sie sich schon so sehr wünscht. Wenn das, was sich seine Tochter so sehr wünscht, kann amn das ja auch in Einzelteilen kaufen, bis man es "ganz" hat. So freut sich deine Tochter immer mehr drauf, wenn sie immer wieder Einzelteil/-Stück bekommt! Gruß, barnie
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