Mitglied inaktiv
meine Tochter ist 3 einhalb Jahre alt, sie geht seid September in den KIga und dadurch ist sie schon anders geworden(ruhiger) Seid ein paar Wochen geht das Theater nach dem Mittagsschlaf los, sie zickt nur rum wenns nicht nach Ihrem Kopf geht flippt sie aus. heute wollt ich ihr helfen ihr Puppe anzuziehen da wir mit dem Puppenwagen spazieren gehen wollten, sie wollte das nicht und schlug mir einfach ins Gesicht. Das kanns ja nicht sein, und ich habe ihr gesagt das bei uns nicht geschlagen wird. Oder sie bekommt irgendwas nicht, dann fängt sie sofort an zu weinen streckt die Zunge raus etc. hab ihr schon gesagt das, das Christkind das sieht, und wenn sie so böse ist keine Geschenke bekommt aber ob das der richtige Weg ist? Wie lernt sie das, das man nicht schlägt und das nicht immer alles so gehen kann wie sie möchte? Wie reagiere ich richtig? Mit dem essen ist auch so ne sache, ich koche dann mag sie das zbsp. nicht und will was anders zbsp Brot da beißt sie 1-2x rein will es wieder nicht und dann wieder was anderes das geht doch nicht. Können sie mir ein paar Tipps geben wie ich mich in solch eine Situation zu verhalten habe? und mit was man ein fast 4 Jähriges Kind bestrafen kann? Sie müßte das doch jetzt verstehen oder? was geht in so einem Kind den vor wenn sie schlägt, und gleich für jede Kleinigkeit weint? Vielen dank, einen schönen 2 Advent
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da es Kleinkindern recht schwer fällt, sich von einer Situation auf die Nächste umzustellen, sollten Sie Ihrer Tochter nach dem Mittagsschlaf für diese Umstellung genügend Zeit lassen. So darf sie z.B. (im Bett) eine Hörspielkassette anhören oder Sie regen Sie zu einem gemeinsamen "Kaffee-"/Kuschel- Päuschen an o.Ä. Lassen Sie Ihre Tochter soviel wie möglich SELBER machen und loben Sie ihr Können. Fragen Sie sie bitte, bevor Sie ihr helfen (das gilt auch für Melli), um möglichst zu vermeiden, dass Ihre Tochter wütend wird. Schlägt sie dennoch, obwohl Sie ihr begründet haben, dass und warum es nicht nach ihren Wünschen gehen kann, zeigen Sie zwar Verständnis für ihre verärgerte Stimmung, aber informieren Sie sie auch darüber, dass und warum Sie ein Schlagen weder mögen noch zulassen werden. Regen Sie sie dann zu einer angemessenen, konkreten Möglichkeit an, ihre Wut rauszulassen, wie z.B. an einem Wutkissen, einem (selbst hergestellten) Musikinstrument o.Ä. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst mit Ihrer Tochter gemeinsam ein und kochen Sie kindgerecht und abwechslungsreich. Die Speisen, die sie überhaupt nicht mag, sollten Sie vom Speiseplan streichen, genauso, wie Sie vermutlich auch Nichts kochen, was Sie selbst nicht mögen. Mag sie Etwas nicht, wird sie mit dem Übrigen zufrieden sein müssen oder sie kann halt gar nichts essen! Ganz bestimmt wird sie nicht gleich verhungern, wenn sie mal eine Mahlzeit aussetzt und konsequent (!) bis zur nächsten Mahlzeit warten muß. :-)) Sie wird aber nach einigen vergeblichen Versuchen, Sie doch noch umzustimmen, erkennen können, dass auch sie sich an begründete Grenzen und Regeln zu halten hat. Eine Bestrafung wird kaum erforderlich sein, wenn Sie Ihre Tochter immer mal wieder auf möglichst LOGISCHE Folgen ihres Fehlverhaltens hinweisen, die ebenso konsequent eintreten sollten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, bei Euch geht es zu wie bei uns. Genau das selbe Theater. Jeden Tag werde ich aufs Neue herausgefordert und provoziert. Unsere Tochter ist aber noch nicht mal 3, die wird im Januar erst 3 Jahre. Sie schlägt um sich. Schmeißt auf den Boden wenn was nicht passt, da fliegt sogar das Butterbrot, die Gurke o.ä. Zudem spuckt sie, also nicht dirket spucken, aber sie bläst die Lippen so auf, also durch geschlossene Lippen. Kann ich nicht richtig erklären, müsste ich demonstrieren :-) Außerdem hört sie überhaupt nicht mehr, wenn ich was sage, sie um etwas bitte oder was will. Schlimm. Sie ist auch im September in den KiGa gekommen und seitdem ist sie so. Aber ich denke, dort ist sie die Kleinste ihrer Gruppe (altersgemischt), sie muß sich dort benehmen, hören und mitmachen. Daheim will sie halt dann grad das alles nicht machen. Irgendwo verständlich, aber nicht annehmbar für mich. Ich hoffe wie so oft auf Frau Schusters schlauen Ratschlag. Dir wünsche ich weiterhin auch gute Nerven und alles Liebe Melli
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