Mitglied inaktiv
guten tag, ich habe in den letzten tagen das problem, daß meine zweijährige tochter mitten in der stadt (z.b. beim einkaufen)ihre wutanfälle bekommt und dann nicht mehr zum weitergehen zu bewegen ist. manchmal setzt sie sich dann sogar hin. gleichzeitig schreit sie wie am spieß. ich habe noch ihre kleine schwester im kinderwagend dabei, deswegen ist diese situation etwas schwierig. auf ihr kiddyboard mag sie sich dann natürlich auch nicht stellen, obwohl sie es sonst sehr gerne tut. ruhiges reden bringt überhaupt nichts, schimpfen sowieso nicht. es endet dann damit, daß ich sie hinter mir herziehen muß, was sehr unschön ist. was könnte man denn bloß machen in solch einer situation? mir fällt im stress immer nichts ein. vielen dank erst mal, kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Eine shopping-tour bedeutet für die meisten Kinder Stress, sodass sie sich mit allen Mitteln dagegen wehren. Beteiligen Sie Ihre Tochter am Einkauf, indem Sie ihr einige Waren auf einer Abbildung zeigen, die sie dann ganz alleine aus dem Regal holen darf. Auch können Sie vor dem Einkauf Ihr Verständnis darüber äußern, dass es für die Kleine nicht besonders interessant wird, dass Sie aber dafür -quasi als Belohnung, wenn sie sich "ihrem Schicksal fügt"- anschließend etwas besonders Schönes machen werden (gemeinsames Spiel, Spielplatzbesuch...). Vielleicht kennen Sie aber auch Jemanden, von Dem Ihre Tochter zwischenzeitlich betreut wird, sodass das Einkaufen für alle Beteiligten seinen Schrecken verliert. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Sehr schönes Beispiel für die Trotzphase. Sage deiner Tochter klipp und klar, wenn du jetzt nicht aufstehst und mitkommst, dann lasse ich dich hier und ich ziehe dich auch nicht hinterher. Sollte sie dann trotzdem nicht mitkommen, gehe ein paar Meter vor und warte ab, die meisten Kinder stehen fix auf und flitzen hinterher. Du mußt das nur Konsequent durchziehen und beim vorgehen, vorsichtig über die Schulter sehen, so das es nicht auffällt das du schaust. Besonders geeignet ist für so etwas der Supermarkt, da ist es nicht so gefährlich wie auf der Strasse, einfach mal im nächsten Gang verschwinden und dort um die Ecke warten. Eine andere Möglichkeit währe noch, wenn du jemanden hättest, der sie in der Zeit betreuen kann, ihr klar zu machen, ok wenn du heute wieder teater in der Stadt machst, nehme ich dich nicht mehr mit. Vieleicht hat Fr. Schuster noch einen Tipp
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