Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wir haben ein Problem mit unserer großen Tochter (6)- sie ist seit 4 wochen in der Schule.( Mo-Mi hat sie 5 Stunden, Do+Fr 4 Stunden). Seitdem benimmt sie sich manchmal unglaublich daneben. Vorher war sie eins der Kinder, die ihren Eltern keinen Stress machen ;-) immer nett, prima zum Spielen, freundliches Wesen, sozial und verständnisvoll in allen Dingen. Jetzt bekommt sie richtige Ausraster, sobald ihr etwas nicht passt- das können ganz banale Dinge sein- etwa das abendliche Zähneputzen, oder das Verbot "genau jetzt" noch etwas Süsses zu essen. sie rennt dann türenknallend in ihr Zimmer, tritt mehrfach gegen die Tür, wirft Sachen durch die Gegend, singt "Ihr seid alle Babys, Babys, Babys...", versucht sogar, zu zwicken, beißen und hauen - kaum wiederzuerkennen. Wie reagieren wir in solchen Momenten richtig? Kann das die, für ein frisches Schulkind vielleicht belastende :-), Umstellung sein? Übrigens hat sie die Trotzphase mit 2 Jahren scheinbar ausgelassen, sie war durchgängig niemals "schwierig". Viele Grüße!.
Christiane Schuster
Hallo cereza Vermutlich ist Ihre Tochter zu Beginn des Schulalltags noch ein wenig überfordert, sodass ich Ihnen rate, bis zu einer gewissen Grenze etwas nachsichtig zu sein. Das Putzen der Zähnes ist allerdings notwendig. Sagen und begründen Sie es Ihrer Tochter und weisen Sie daraufhin, dass sie entweder selbst die Zähne putzt oder Sie ihr dabei helfen werden müssen. Auch das Knallen der Türen muss nicht sein, da eine Tür gar nichts mit der Wut Ihrer Tochter zu tun hat. Gehen Sie bei entsprechendem Verhalten mit dieser Begründung zu Ihrer Tochter und bitten Sie darum, die Tür erneut leise zu schließen. Kann sie es scheinbar nicht, werden Sie mit ihr gemeinsam das Türeschließen üben! Je gelassener, aber auch je begründet konsequent Sie reagieren, umso schneller wird Ihre Tochter sich an die große Umstellung vom Kiga- zum Schulkind gewöhnen können. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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