Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, was kann ich tun, mein 13. Monate alter Sohn will jetzt natürlich schon so viel wie möglich selber machen beim Essen ( was ich natürlich unterstütze aber sobald er was zu Essen hat wirft er es runter, kuckt mich frech an und sagt oh. Ich habe noch nie darüber gelacht, wir essen auch immer zusammen. Er bekommt auch gerne das gleich wie wir, wenn er das nicht will biete ich ihm auch noch etwas anderes an. Ich habe das Gefühl er will austesten wann ich schimpfe und wann nicht. wie kann ich ihm lernen, dass man mit Essen nicht spielt beziehungsweise wirft. Gruß und Dank GabrieleM
Christiane Schuster
Hallo Gabriele Für Ihren Sohn ist es vermutlich unerheblich, ob es sich um etwas Eßbares oder ein Spielzeug handelt, was er hinunterwirft. Er möchte "nur" Ihre Reaktion und das Verhalten des Geworfenen erfahren.- Üben Sie nun -am Besten kurz vor den Mahlzeiten- gezielt das Geben-Nehmen-Werfen-Spiel und zeigen Sie Ihrem Sohn mit einem deutlichen, Kopf-schüttelnden und kurz erklärenden NEIN, was zum Werfen geeignet ist und was nicht, wird er bald das Interesse an diesem Spielchen verlieren. Wirft er auch nach ca. 2-4 Tagen das Essen ständig mit einem "frechen" Blick zu Ihnen hinunter, informieren Sie einmal darüber, dass es ungeeignet ist und dass sein Teller dann konsequent weggeräumt wird, weil er scheinbar lieber spielen statt essen möchte und handeln Sie entsprechend konsequent. Sicherlich wird er nicht gleich verhungern, aber erkennen, dass es Grenzen und Regeln gibt, die einzuhalten sind. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ist es nicht noch etwas frueh fuer Regeln und Grenzen mit 13 Monaten? Gucken die Babys dann wirklich schon "frech"? Sie spielen doch nur ...Ich hatte das Problem auch bei meinem Sohn. Ich habe konsequent "nein" gesagt (auch wenn er die Bedeutung noch nicht verstehen wird, so doch den Tonfall), habe nicht gelacht aber ihn doch weiter essen lassen. Schliesslich moechte ich nicht, dass er kurz nach dem essen quengelt, weil er Hunger hat. Auf jeden Fall vergeht das schnell wieder. Gruss Christiane
Christiane Schuster
Hallo Christiane Da haben wir uns wohl mißverstanden? Da ich Ihre Meinung durchaus teile und dieses "frech" aus dem Grund auch -wie Gabriele- in Anführungsstriche gesetzt habe, halte ich es dennoch für angebracht, nach einem wiederholten, derartigen Verhalten und nach kurzer Begründung den Teller des Kindes wegzuräumen, damit es anschaulich zu erkennen lernt, dass es sich bei diesem begründeten NEIN um kein Spiel handelt. Kinder lernen bekanntlich besonders gut aus den Folgen.- Wann dann die nächste, gemeinsame (Zwischen-)Mahlzeit stattfindet, wird ganz allein Gabriele, bzw. die Mutter des Kindes entscheiden müssen, die ihr Kind besser als jede Andere kennt. Liebe Grüße und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo Christiane Da haben wir uns wohl mißverstanden? Da ich Ihre Meinung durchaus teile und dieses "frech" aus dem Grund auch -wie Gabriele- in Anführungsstriche gesetzt habe, halte ich es dennoch für angebracht, nach einem wiederholten, derartigen Verhalten und nach kurzer Begründung den Teller des Kindes wegzuräumen, damit es anschaulich zu erkennen lernt, dass es sich bei diesem begründeten NEIN um kein Spiel handelt. Kinder lernen bekanntlich besonders gut aus den Folgen.- Wann dann die nächste, gemeinsame (Zwischen-)Mahlzeit stattfindet, wird ganz allein Gabriele, bzw. die Mutter des Kindes entscheiden müssen, die ihr Kind besser als jede Andere kennt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielleicht ist eine Pause wirklich sinnvoll...Das Kind muss ja nicht stundenlang hungern...Ich dachte einfach er sei noch zu klein fuer eine Logik Esssen werfen - Teller weg und vermutete insofern dass eine eher drastische Massnahme das ganze unnoetig eskalieren liesse (Kind wird wuetend, weil Essen/Spielzeug weg und dann Quengelei wegen Hunger). Wenn es natuerlich andersrum eskaliert, weil nur noch geworfen wird, ist eine Pause sicher die bessere Loesung. Das hatte ich schlicht nicht bedacht. Gruss Christiane
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