Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, mein Sohn ist einunddreiviertel und schreit oder weint nun immer wenn er nicht seinen Willen bekommt, in allen Bereichen. Wenn es nicht nach ihm geht wird geschrien, getreten, gezwickt oder gebissen oder sich auf den Boden geworfen. Einen großen Anteil des "Theater machens" ist mittags und abends wenn er in sein Bettchen muss.Er will nicht in seinem Bett bleiben, schreit, zieht seinen Schlafsack aus und klettert über das Bettgitter um dann richtig frech zu lachen. Das Bett steht neben dem Elternbett und ich weiß auch nicht wann der richtige Zeitpunkt ist, das er im eigenen Zimmer schläft. Ihn im großen Bett mit schlafen zu lassen wollten wir eigentlich vermeiden. Versuche ihn mit Ritualen, Geschichten vorlesen u.ä. auf das Bettgehen vorzubereiten scheiterten kläglich. Sobald er in sein Bett muss geht es von vorn wieder los. Ebenfalls gemütliches Kuscheln, um den Druck des Schlafens wegzunehmen scheitern, da er keine Sekunde still bleibt. Gegen Umarmungen oder andere Liebkosungen von Mama, Papa, Oma wehrt er sich heftig. Die Gitterstangen zum Hinausklettern haben wir auch entfernt, diese aber wieder angebracht, da er auch so nie im Bett bleibt. Einer von uns bleibt abends immer bei ihm bis er eingeschlafen ist. Aber ob Singen oder erzählen, es gibt "Theater". Auch beim Singen und Erzählen bleibt er keine Sekunde still.Das Einschlafen zieht sich abends über 1 Stunde hin, egal zu welcher Uhrzeit ins Bett gegangen wird. Diese ständigen kleinen Eltern/Kind Kämpfe, das ständige Schreien und Unmut bekunden geben mir als Mutter das Gefühl so ziemlich alles falsch zu machen. Bitte geben Sie mir einen Rat was ich tun kann, damit es zu einem entspannten Miteinander kommt.
Christiane Schuster
Hallo Carla Bitte informieren Sie Ihren Sohn immer mal wieder mitfühlend darüber, dass ihm das Weinen überhaupt nicht weiterhelfen kann. Regen Sie ihn geduldig wiederholte Male zu einem gezielten, angemessenen Rauslassen seiner Wut an und lassen Sie ihn soviel wie möglich voller Stolz SELBER machen. So DARF er schon mal vorgehen in sein Bett, um dort noch einige Zeit mit weichem Spielzeug zu spielen. Dazu bieten Sie ihm möglichst eine Kuscheldecke statt des Schlafsackes an und entfernen Sie bitte wieder einige Gitter-Stangen aus seinem Bett, sodass er nicht mehr darüber klettert und sich evtl. verletzt. Versprechen Sie ihm gleich nachzukommen und zögern Sie dieses Gleich behutsam immer mehr hinaus. Vielleicht lässt sich auf diese Weise für alle Beteiligten das abendliche Theater vermeiden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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