Mitglied inaktiv
Hallo Habe ein ziemlich großes problem und hoffe sie können mir helfen. Also ich habe einen 18 monate alten Sohn und bin jetzt wieder in der 38.ssw schwanger. Leider habe ich mir in dieser SS einen ziemlich großen Bandscheibenvorfall zugezogen so das ich von seiten der Ärzte aus nichts mehr machen darf- weder meinen Sohn heben noch den Haushalt machen ..... Die Großeltern (meine Eltern )helfen bei uns aus was auch zeitweise ganz gut lief nur seit neustem kommt es immer häufiger vor das sie nicht mit unseren Erziehungemethoden einverstanden sind. Zum beispiel sie gehen jeden Tag mit dem Jungen raus , ob es regnet, stürmt usw.. wirklich jeden Tag und das meist 6 stunden am Tag .Dagegen habe ich ja nichts nur heute ist es vorgekommen das mein Sohn absolut nicht wollte. Er lief schon weg als sie ihm eine Hose anziehen wollten. Als ich dann sagte wenn er nicht will dann kann er doch auch drin bleiben war die hölle los. Da musste ich mir dann anhören das sowas ja garnicht gehen würde und das das Kind ja raus müsste bzw. frische Luft gut fürs Kind wäre das würde jeder Arzt sagen und das es so was wie das Kind will nicht nicht gibt- es geht raus und das Kind muß mit ob es will oder nicht. Und eigene entscheidungen könnte ein Kind im dem alter noch garnicht treffen. Wo sie dann gerade bei dem Thema waren viel ihnen dann noch ein unseren "essenstiel" zu kretisieren. Sie waren dann der meinung das mein Sohn nicht genug und geregelt zu essen bekommen würde. Unser Tagesablauf sieht so aus das Julien zwischen 9-10 uhr aufsteht . Da dann meist schon die Großeltern da sind wird er von denen zum Frühstück mit Brot vollgestopft(jeden Tag das selbe brot mit der selben wurst ).Auch geben sie ihm massig Tee zum Frühstück (2-3 Flaschen voll ) so das er dadurch schon satt ist. Dann meist gegen mittag 13-14 koche ich fast immer eine kleinigkeit da ich aufgrund SS- Diabetis essen muß ,wo bei Julien dann mit am Tisch sitzt und ich ihm auch was vom essen anbiete.Manchmal ißt er nur ein paar happen und schiebt den Löffel weg und mag nicht mehr , manchmal futtert er massig (je nach dem ).Zwischendurch bekommt er wenn er mag noch mal Joghurt oder Obst und abends wenn mein Mann von der Arbeit kommt bekommt gibt es dann abendbrot. Das problem an der sache ist nur das er manchmal nicht so viel Hunger hat da er morgens von den Großeltern so vollgestopft wird so das er gegen mittag ab und an nicht groß hunger hat und kaum essen will. Das sehen sie aber nicht ein und meinen das er essen muß egal ob er Hunger hat oder nicht. Wenn ich sage das wenn er keinen Hunger hat dann kann er ja zum Nachmittag mehr essen und das er ja wissen muß ob er hunger hat bzw. essen will oder nicht dann heißt es nur "was ich den für erziehungsmethoden hätte bzw. so was würde doch kein anderer machen nur ich oder das ein Kind das mit 18 monaten noch garnicht wissen kann wann es hunger hat oder nicht. Versuche ich mit ihnen zu reden kommen nur so sachen das sie mich ja auch so erzogen hätten und man mit mir nicht vernümpftig darüber reden kann. Auch wenn er was macht was er nicht darf ,ich schimpfe und versuche ihm zu erklären warum er was nicht darf sind die Großeltern gleich da und wollen ihn ablenken mit Spielzeug oder Süßigkeiten oder was zu trinken etc.... So wie er nach der ablenkung genug hat macht er die selben dummheiten wieder. Sage ich das geht so nicht erstmal muß es ihm erklärt werden wieso er was nicht darf heißt es gleich das Julien noch zu dumm ist das zu verstehen und ich solle ihn doch ablenken . Desweiteren haben sie ihn fast den ganzen Tag auf dem Arm und tragen ihn rum oder haben ihn auf dem Schoß sitzen. Das heißt dann immer er würde das brauchen . Sehe ich ja ein das er es ab und an braucht aber doch nicht fast den ganzen Tag. Sie denken auch nicht weiter nach da wenn ich mit ihm alleine bin ich ihn nicht auf den Arm nehmen kann und darf. Da wird dann die ganze zeit nur noch geschrieen und geweint egal wie sehr ich auch versuche ihn abzulenken oder mit ihm auf dem Boden zu kuscheln nix passt ihm. Wenn sie ein paar Tage nicht da waren ist Julien wieder zufrieden und ausgeglichen und alles ist okay. Das geht teilweise den ganzen Tag so . So wie ich was sage sind sie auf 180 und beleidigt . Ich kann ihnen nichts recht machen.Wenn mein Mann was sagt geht es halbwegs aber so wie er nicht da ist machen sie es doch wieder wie sie der meinung sind das es richtig ist.Sie sind auch nur der meinung das das was sie machen richtig ist und das was ich mache ist falsch. Dabei habe ich mich vor meinem Bandscheibenvorfall sehr viel mit Julien beschäftigt , gespielt usw... doch jetzt kann ich ja nicht mehr so . Versuche aber trotzdem noch viel mit ihm zu machen sofern es geht. Was kann man machen oder bin ich eine schlechte Mutter oder sind meine erziehungsmethoden falsch ? Sorry ist ein wenig lang geworden . Kann nicht schlafen da ich die ganze zeit nur darüber nachdenke was man machen kann bzw. was ich falsch mache.
Christiane Schuster
Hallo Tina Grübeln Sie nicht allzu viel! Sie sind weder eine schlechte Mutter, noch haben Sie ungewöhnliche Vorstellungen, bzw. wenden Sie ungewöhnliche Erziehungsmethoden an, um Julien und bald ach Nr. 2 in eine sichere Selbständigkeit zu führen. Eher haben Ihre Eltern anscheinend noch nicht bemerkt, dass die Forschung im Hinblick auf die Entwicklung der Kinder und in der Pädagogik in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht hat.- Wie Eva schon vorschlug: Suchen Sie unbedingt das Gespräch mit Ihren Eltern -selbst auf die Gefahr hin, dass dann für einige Zeit "Funkstille" sein wird. Schließlich stehen Ihnen Ihre Kinder und Ihr Mann Ihnen noch um Einiges näher als die Eltern, zumal Sie es auch sind und nicht die Eltern, die die große, aber auch schöne Verantwortung übernommen haben, Kinder in ihre Selbständigkeit zu führen.- Sind Sie im Moment -bedingt durch die Schwangerschaft und die Rückenprobleme- am Ende Ihrer Kräfte, warten Sie mit dem Gespräch besser bis nach der Geburt. Sonst kann es noch zusätzlich sein, dass Ihnen die Eltern irgendwelche "Schwangerschaftsallüren" andichten werden.- Überlegen Sie zusätzlich gemeinsam mit Ihrem Mann, die stundenweise Betreuung der Kinder nicht durch die Eltern sondern mit Hilfe eines Babysitters oder einer Tagesmutter abzudecken, damit Sie in diesen wenigen Stunden auch mal Zeit zum "Auftanken" haben, bzw. Besorgungen, Arztbesuche usw. ohne die Kinder machen können. Ganz viel Mut und Kraft, alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo tina! du machst nichts falsch, deine "methoden" sind doch völlig normal und gut. gerade bei dem thema essen musste ich den kopf schütteln.eigentlich müsste doch mittlerweile jeder wissen, dass kinder ein unverfälschtes essverhalten haben und das dieser "esszwang" erst dazu führt, das dieses gute essverhalten gestört wird. und generell "nötigt" man doch keinen menschen zum essen! aus eigener erfahrung würde ich dir raten, ein gespräch mit deinen eltern zu führen (mit deinem mann dabei). ich würde die erziehungsmethoden gar nicht diskutieren (kommen garantiert so sprüche wie:früher war das so; ach die jungen mütter von heute etc.), sondern freundlich klarstellen das ihr die verantwortung und erziehung in den händen habt.weiter würde ich sagen, dass ihr einige dinge einfach nicht duldet (wie zwang-aufessen,gegen den willen raus,tragen...). deine eltern haben sich bei deiner erziehung bestimmt auch nicht reinreden lassen wollen, erinnere sie mal daran. und das sie anschließend beleidigt sind würde ich in kauf nehmen. ich habe in einer ähnlichen situation damals nichts gesagt, um des lieben frieden willens und habe mich deswegen später ziemlich geärgert.außerdem ging es immer so weiter und das klärende gespräch kam trotzdem, aber leider auch mit einigem angestauten groll meinerseits. ich wünsche dir alles gute&liebe und das sich die wogen glätten und außerdem eine schöne geburt und gute besserung für den rücken!
Mitglied inaktiv
Hallo Tina, vieleicht wird es deinen Eltern auch einfach zuviel. So ein kleines Kind ist ja auch ganz schön anstrengend und um sich in Ihrem Stess Luft zu machen legen sie sich mit dir an. Sie wollen ja offensichtlich auch helfen, aber können nicht mehr so. Wir hatten eine ähnliche Situation. Jörn wurde im ersten Lebenshalbjahr von meinen Eltern wärend meiner Arbeitszeit betreut (war Ihr eigener Wunsch). Aber auch ich habe mit meinen Elter, vor allem mit meiner Mutter, immer mehr Streit bekommen. Ich habe dabei aber bemerkt, dass es ihnen einfach zuviel wurde. Meine Lösung war dann, dass Jörn für drei Tage zu einer Tagesmutter ging und zwei Tage bei Ihnen blieb. Erst haben sie noch gemeckert. Fremdbetreuung wäre nicht so toll, aber nachdem sie die Tagesmutter kennengelernt haben und gemerkt haben, das es für uns alle besser war lief es wieder wunderbar. Um zum Punkt zu kommen: Wenn deine Ärzte sagen, dass du wärend der Schwangerschaft das alles nicht mehr kannst, steht dir eine von der Krankenkasse bezahlte Haushaltshilfe zu. Ich würde mal mit Krankenkasse, Arzt und der Caritas (die haben viele Tipps) sprechen. Dein Kind würde ja in deiner gegenwart betreut, die Frau könnte auch mit euch zum Spielplatz gehen. sie macht deinen Haushalt und viele Vorteile mehr. Für die Zeit die du für die Entbindung im Krankenhaus bist steht dir ebenfalls eine Haushaltshilfe zur Betreuung eines Kindes unter 12 Jahren zu. Über die gesamte Arbeits- und Fahrzeit deines Mannes. Mit Raiks Geburt gab es Probleme. Ich war fast drei Wochen im KH. In dieser Zeit war meine Schwiegermutter bei uns und hat für eine Betreuungszeit von 11 Stunden täglich 14,-DM pro Stunde/5Tage die Woche bekommen. Damals war ich jedoch noch nicht verheiratet, das hat was mit der KK-Abrechnung zu tun. Angehörige bekommen von der KK kein Geld. Ist doch etwas lang und konfus geworden. Halt die Ohren steif und sprich mit deinen Eltern. Ganz doll lieben Gruß Silke
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