Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 5 Jahre alt und hat eine relativ enge Bindung zu ihrem Großvater der nebenan lebt. Er hat Krebs und ich denke er hat nur noch ein paar Wochen zu leben. Meine Angst ist jetzt es dem Kind erklären zu müssen wenn der Großvater geht. wie kann ich sie vorbereiten, wie soll ich am Tag X damit umgehen? Soll sie mit zur Beerdigung wo alle traurig sei werden? Wäre für einen Rat sehr dankbar! VLG Miri1972
Christiane Schuster
Hallo Miri Sagen Sie Ihrer Tochter schon jetzt, dass der Opa sehr krank ist und wahrscheinlich immer schwächer wird und dann vielleicht auch mal ins Krkhs. muß, nicht mehr selbst essen kann usw. Ist dann der traurige Zeitpunkt gekommen, wo es gilt, Abschied zu nehmen, sagen Sie ihr auch, dass nun Alle sehr traurig sind, den Opa nicht mehr sehen zu können, aber auch froh, dass er keine Schmerzen mehr haben muß. Nehmen Sie sie nur dann zur Beerdigung mit, wenn sie es selbst möchte und nachdem Sie ihr nochmals erklärt haben, warum die Leute weinen, bzw. wie eine Beerdigung abläuft. Schildern Sie das Grab als einen Ort, an Dem man besonders an den Opa denkt, ihm Blumen hinstellen, mit ihm sprechen kann... auch ohne ihn zu sehen. Zwei Bücher möchte ich Ihnen empfehlen, zu Denen Sie eine Rezension z.B. bei www.amazon.de nachlesen können: - "Leb` wohl, lieber Dachs", Susan Varley (12,95€); - "Servus Opa, sagte ich leise", Elfie Donnelly, Taschenbuch (5,50€). Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, das mit dem kleinen Dachs habe ich heute bekommen und ihr 2x vorlesen müssen, dann meinte ich der Opa sei ja auch sehr krank und müde woraufhin sie antwortete daß er ja auch bald sterben müsse und dann weinte. Habe ich das richtig gemacht? Ich wollte irgendwie einen Bezug schaffen und sie tat mir so leid in dem Moment aber sie bekommt natürlich auch viel mit. ich habe ihr gesagt daß wenn sie Fragen hat oder sie etwas bedrückt sie mich fragen kann, ich werde sie von mir aus nicht auf das Thema bringen. Sie scheint es doch schon recht gut einschätzen zu können was der Tod bedeutet, viell. auch durch die Tiere die bei uns auf dem Hof auch schon gestorben sind, ich bin da immer ganz natürlich mit umgegangen, das fällt mir jetzt schon schwerer. Vielen lieben dank auf jeden Fall für die guten Tips, hat mir geholfen! Miriam
Christiane Schuster
Hallo Miriam Dass Ihnen das Weinen Ihrer Tochter sehr zu Herzen geht, können wir uns Alle hier sicherlich gut vorstellen.- Lassen Sie dieses Weinen bitte zu; nehmen Sie Ihre Tochter ggf. tröstend (oder auch weinend) in den Arm nach dem Motto: "Gemeinsam sind wir stark; schließlich haben wir uns gegenseitig!" Die Überleitung zum Opa war sicherlich korrekt, da Ihre Tochter es erfahren MUSS; genauso, wie sie lernen muss, dass der Tod zum Leben dazu gehört; ähnlich wie die Trauer, die Freude... Mitfühlende Grüße und: bis bald?
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