Sandra1501
Guten Abend, ich bräuchte bitte mal dringend Rat. Meine Tochter (21 Monate) war noch nie die allerbeste Schläferin. Bisher war es so, dass ich sie mittags, mein Mann sie abends ins Bett gebracht hat. Sie trinkt immer etwas Wasser aus einer Flasche und sie braucht auf jeden Fall Einschlafbegleitung. Das ist auch alles ok und für uns kein Problem. Seit Ende August geht sie in die Krippe (zunächst nur vormittags). Da fing es an, dass sie mittags nur schlafen wollte, wenn ich sie geschaukelt und gesungen habe. Habe ich gemacht. Ist ja auch alles neu und aufregend usw. in der Krippe. Seit 3 Wochen allerdings lässt sie sich auch abends nur von mir ins Bett bringen. Ist mein Mann im Zimmer, schreit sie ganz furchtbar und sagt so Sachen wie "Papa raus". Bei mir schläft sie dann ziemlich schnell ein. Nun belastet diese Situation meinen Mann natürlich sehr. Er ist total traurig über diese Ablehnung. Spielen, Kuscheln, lachen etc. macht sie alles weiterhin mit ihm. Sie freut sich auch total, wenn er heimkommt. Nur ins Bett bringen darf er sie anscheinend nicht mehr. Seit 3 Tagen ist sie jetzt auch über Mittag in der Krippe. Dort das selbe Spiel. Sie trinkt ihr Wasser und weint dann nach mir. Den Erzieherinnen gelingt es aber anscheinend sie wieder zu beruhigen. Sie schläft dann auch ein (allerdings nur für max 45 Minuten). Was hat das alles nur zu bedeuten? In die Krippe geht sie total gerne. Freut sich immer darauf. Auch während der Eingewöhnung hat sie kein einziges Mal geweint. Ist die Bindung zwischen ihr und mir doch nicht so gut wie ich dachte? Denkt sie, ich bin weg und komm nicht wieder? Manchmal sagt sie auch :Mama weg, xxx weint". Bitte um Rat! Danke und viele Grüße
Liebe Sandra1501, das Verhalten Ihrer Tochter ist ganz normal und hat nichts mit einer guten oder nicht guten Bindung zu tun. Kinder haben eine Phase, in der nur die engste Bezugsperson Sie in den für sie bedeuteten Momenten begleiten soll. Diese Phase dauert ein paar Wochen, manchmal auch Monate und die Kinder wenden sich wieder beiden Elternteilen gleichermaßen zu bzw. akzeptieren z.B. das Zubettbringen von beiden Elternteilen gleichermaßen. Viele Grüße Sylvia
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