catchwoman
Liebe Frau Schuster, ich bräuchte mal wieder Ihren Rat / Hilfe : ) Mein Sohn ist nun 2 Jahre alt. Momentan erleben wir gerade eine ziemliche Trotzphase, die aber für uns eigentlich ok ist, weil jeder diese Phase miterleben muss : ) Nun hat mein Sohn aber die Angewohnheit alles wegzuwerfen was er in der Hand hält und weint dann dabei. Wenn ich sage, er soll es wieder aufheben, weil Dinge nicht selbst wieder zurückkommen, steht er da und brüllt und möchte es nicht aufheben. Auch bei der Autofahrt wirft er immer seinen Schnuller weg und schreit dann solange bis er den wieder von uns bekommt. Bevor ich die Autofahrt aber mit Gebrüll mitmachen muss, geb ich Ihm halt den Schnuller : ( Er hat auch ein Lieblingskissen das er immer mit ins Bett nimmt und morgens wirft er es aus dem Bett und brüllt solange bis er es wieder hat und das zum Teil schon 6 Uhr in der früh und es wird immer früher. Danach schläft er aber auch nicht mehr weiter, da er sich meist schon wachmgebrüllt hat : ( Mein Mann und ich finden das total nervig. Das ganze Spielchen geht jetzt aber auch schon seit einem halben Jahr. Was können wir hier als Eltern tun? Unser zweites Problem das wir haben ist, dass unser Sohn nicht mit uns kommuniziert. Er zeigt immer auf Dinge die er haben möchte. Verstehen wir aber nicht was er will, brüllt er sofort los. Er babbelt den ganzen Tag, aber wenn´s darum geht das er was haben möchte spricht er nicht, sondern zeigt darauf. Er spricht Worte noch sehr ungenau aus und immer nur 1 Wort. Waren auch schon bei der U7, aber der Kinderarzt meinte es wäre ok und Jungs wären immer später dran. Ist das ok? Dann haben wir noch ein kleines Problemchen das uns sehr beschäftigt. Mein Sohn macht noch Mittagsschlaf und immer wenn er davon wach wird, weint er fürchterlich. Egal ob er selbst wach wird oder wir Ihn wecken müssen, weil er zu lange schläft. Er braucht teilweise 1 Stunde bis er sich wieder gesammelt hat und richtig wach ist. Er steigert sich richtig rein und lässt sich kaum beruhigen. Was können wir hier tun? Ich bedanke mich jetzt schon für Ihre Hilfe und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Christiane Schuster
Hallo catchwoman Bitte zeigen Sie zunächst jeweils kurz Verständnis für seine Wut bevor Sie Ihren Sohn KONKRET zu einer geeigneten Handlungsweise anregen seine Wut rauszulassen, bzw. sich abzureagieren. Er wird auf diese Weise zunehmend lernen seine jeweilige Stimmung auf geeignete, friedliche Weise mitzuteilen. Sobald er sein Kissen aus dem Bett wirft scheint er nahezu ausgeschlafen. Nehmen Sie ihn dann möglichst noch zum gemeinsamen Kuscheln mit in Ihr bett oder bieten Sie ihm in seinem Bett etwas weiches Spielzeug an. Vielleicht schläft er dann doch noch mal zufrieden ein. Bitte vertrauen Sie der Aussage Ihres Kinderarztes, der Ihren Sohn persönlich kennt. Lassen Sie Ihren Sohn sich so viel wie möglich selbst holen oder bestätigen Sie ihm jeweils, dass er wohl den Ball, das Auto usw. haben möchte. Irgendwann wird dann auch er Ball, Auto usw. sagen können. Stellen Sie Ihrem Sohn zum Wachwerden sanfte Musik, bzw. stets die gleichen Kinderlieder an. Sie erleichtern ihm auf diese Weise den Übergang vom Schlafen zum Wachen. Für diese Umstellung brauchen Kleinkinder mehr Zeit als wir. Lassen Sie ihn während dieses behutsamen Erwachens möglichst noch im Bett; es sei denn er signalisiert rauszuklettern. Auch Ihnen und Ihrer Familie ein erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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