Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Warum mag er nicht in den Kindergarten

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Warum mag er nicht in den Kindergarten

Coca

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Hallo liebes Team mein Sohn kam mit 3.5 Jahren im September in den Kindergarten. Die Eingewöhnung klappte relativ gut. Seit einigen Wochen fragt er täglich morgens ob er daheim bleiben darf. Wann Wochenende ist usw. Wenn ich ihn dann mittags abhole und frage wie es war sagt er schön. Mein Sohn ist sehr einfühlsam. Mir wsr wichtig das er an ständig erzogen ist und ein benehmen hat. Das man grüßt sich anstellt nicht Haut usw. Oft erzählt er das in der bauecke ein junge immer böse ist Sachen an den Kopf wirft usw. Oder kann das einfach durchaus normal sein das er jeden morgen versucht daheim zu bleiben oder meinen sie da steckt was anderes dahinter.? herzlichen Dank für die Rückantwort


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Coca, vermutlich steckt nicht wirklich etwas dahinter, dass Ihr Sohn nicht in den Kindergarten möchte. Viele Kinder äußern sich phasenweise entsprechend, dass sie nicht in den Kindergarten wollen. Die Kinder wissen, dass Mama zu Hause ist und es somit kein Problem darstellen würde, selbst auch zu Hause zu bleiben. Einzelbetreuung und damit viel Aufmerksamkeit findet natürlich jeder toll. Ob hinter dem "bösen" Jungen etwas steckt, erfahren Sie in einem offenen Gespräch mit den Erziehern. Mit diesen können Sie auch besprechen, wie in entsprechenden Situationen gehandelt wird, damit es den Kindern, die die Dinge an den Kopf bekommen, gut geht. Viele Grüße Sylvia


Eskima

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Liebe Coca. Bei uns ist alles ganz gleich. Mein Sohn ist 3,5 und geht seit September in den Kindergarten. Er ist ein totales Mamakind und richtig freiwillig ging er nur die ersten Tage. Danach fing er an, dass er nicht will. Aber irgendwie habe ich es immer geschafft, dass er ohne größeren Terror ging. Nach den Weihnachtsferien ging dann gar nichts mehr. Er verweigerte komplett. Zog sich nicht an, meine Tricks halfen nicht mehr. Ich ließ ihn 2 Tage Zuhause. Jedoch ist mir mein freier Vormittag so heilig, dass ich ihn mir nicht nehmen lasse. Dass es im Kindergarten keine Probleme mit anderen gibt und er wie ausgewechselt ist, sobald wir drin sind, gab mir die Rückenstärkung, mein Vorhaben durchzuziehen. Ich zog ihn unter schlimmsten Prodest an und schleppte ihn die Treppen runter. Kaum draußen, stoppte der Prodest und wir gingen entspannt in den Kindergarten. Mittags will er gar nicht nach Hause. 2x "zog ich mein Programm durch". Danach kam mir die Idee mit der Uhr. Sie hilft uns in zeitlichen Situationen sehr. Morgens, nach dem Kakao, stelle ich die Herduhr auf 10 Minuten. Wenn sie piepst, muss er sich anziehen. Danach stelle ich sie wieder einige Minuten ein und wenn sie piepst, gehen wir los. Das 2. Piepsen erwartet er gar nicht mehr. Kaum angezogen, will er schon gehen. Im Moment läuft es so spitze. Ohne Tränen, ohne Geschrei, ohne Zwang. Anders als bei dir, gibt es bei uns keine "Probleme" mit anderen Kindern. Wenn das andere Kind "schuld" daran ist, hilft dir meine Erfahrung leider nichts. Andernfalls kann ich nur sagen: Konsequent bleiben. Alles Gute und starke Nerven. LG


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