Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 2,5 Jahre alt. Er hat noch nie durchgeschlafen und schläft auch mittags nicht. Er ist so ansträngend, den ganzen Tag muss er beobachtet werden weil er nur blödsinn macht...er kippt Wasser in Schuhe, setzt sich in den Kühlschranh um kalt zu werden....ist das Normal? Desweiteren kann er sehr schlecht mit Veränderungen umgehen...er schreit wenn ich andere Bettwäsche aufziehe oder schiebt den Stuhl wieder an seinen richtigen Platz....ich kenne kein anderes Kind das solche Dinge macht...er spricht schon sehr viel und ist sehr Aufmerksam. Am liebsten ist er Draussen. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind sagt er schon Bald: Nach Hause gehen, und das so lange bis wir gehen. Auch zu Besuchern sagt er :Hause gehen und schiebt sie richtung Tür. Das ist mir immer sehr Peinlich. Auch würde er niemals alleine ZB mit der Patentante irgendwo hinfahren...da bekommt er Panische Angst. Ist das alles Normal? Ich bitte um Ihren Rat. MfG, lenali
Christiane Schuster
Hallo lenali Die Vermutung liegt nah, dass Ihr Sohn bis jetzt noch nicht gelernt hat WIE er sich selbst angemessen beschäftigen kann, während er gleichzeitig seine Grenzen zu erfahren sucht, die ihm begründet und konsequent zu setzen sind. Dazu ist es notwendig, dass Sie ihn verstärkt und konkret zu Aktivitäten anregen, an Denen Sie sich selbst ebenfalls beteiligen. Ebenso benötigt er sehr viel Lob, indem Sie seine Stärken hervorheben. Jedes Lob regt zu weiterem selbstständigen Tun an. Da Kleinkindern die Umstellung von einer Situation auf die Nächste recht schwer fällt empfehle ich Ihnen ihn auf diese Veränderung behutsam vorzubereiten. So können Sie ihn z.B. darüber informieren, dass und warum sein Bett frisch bezogen wird, während Sie ihn gleichzeitig dazu anregen Ihnen dabei helfen zu DÜRFEN. Bereiten Sie ihn möglichst auf Besuche vor, nehmen Sie sein Lieblingsspielzeug mit und beschäftigen Sie ihn auch dort KONKRET, damit er sich nicht selbst zu beschäftigen sucht oder verunsichert nach Hause gehen möchte. Gewöhnen Sie ihn an andere Bezugspersonen, wie z.B. an seine Patentante in Ihrem Beisein. Sprechen Sie stets positiv von dieser weiteren Bezugsperson und warten Sie geduldig ab, bis Ihr Sohn sich sicher genug fühlt um auf diese Bezugsperson von sich aus zuzugehen. In gewissem Rahmen ist dieses Verhalten durchaus altersgerecht. Dennoch empfehle ich Ihnen bei der nächsten Untersuchung mit dem behandelnden Kinderarzt über Ihre Beobachtungen und Sorgen zu sprechen um medizinische Ursachen zuverlässig ausschließen zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
Beatrix
Hallo, man könnte meinen du schreibst über meinen Sohn!!!! Jede Einzelheit trifft auch auf uns zu, er hat grosse Probleme neue Dinge anzunehmen ( Bettwäsche, neue Lampe usw...) ist super ängstlich, will mit niemanden mit ( Oma, Tante...) und möchte immer sofort " Heim". Kann sich keineswegs alleine beschäftigen, Mama muss immer dabeisein, oder besser noch drankleben. Wenn ich zur Toilette gehe giebt es jedesmal Theater. Er war immerschon ein sehr nähebedürftiges Kind die ich ihm auch immer versucht habe zu geben. In der Hoffnung dass es irgendwann von selbst besser wird. Mittlerweile ist unser Kleiner schon 22 Monate und ich warte immer noch... Auch ich kenne kein Kind das annähernd so ist wie unser junge. Wir lieben ihn von Herzen, freuen uns über jeden kleinen Fortschritt aber anstrengend ist es trotzdem. Ja wie sage ich immer " Einsteigermodell ist mein Süßer keines". ;-))) Dies wird dir nun nicht weiterhelfen aber vielleicht freut es dich dass du nicht allein bist!!! Mich hat es wahnsinnig gefreut. Liebe Grüße von uns zwein und alles gute!
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