Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt 4 1/2 Monate alt. Sie ist sehr anstrengend, weil sie sich nie selbst beschäftigt und ständig Action haben muß. Ich versuche sie andauernd auf den Spielteppich zu legen. Wir nennen es mittlerweile "Strafteppich" denn sobald sie da drauf liegt geht das Gemotze los. sie dreht sich auf den Bauch und motzt und will was greifen, schafft es nicht und motzt sie ist alleine im Zimmer und motzt. Wenn ich nicht gerade den Hampelmann spiele, schafft sie es noch keine Minute irgendwo liegen zu bleiben. Sietze ich neben ihr und spiele mit ihr geht es so 4-5 Minuten gut. Egal wo wo sind. Das Motzen geht dann nach 1 Minute in erbärmliches Schreien über. Spazieren gehen ist o.k. für eine Zeit da gibt es ja was zu sehen.... Soll ich sie schreiben lassen. Wie kann ich sie dazu bringen, daß sie sich auch mal 15 Minuten alleine beschäftigt ? Vielen Dank im Voraus Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Ihre Tochter wird sich auf dem Spielteppich noch hilflos und allein gelassen fühlen. Nehmen Sie sie möglichst immer mit in den Raum, in dem Sie sich aufhalten. Vielleicht haben Sie schon eine (höhen-verstellbare) Babywippe oder ein Tragetuch? So wird sie immer damit beschäftigt sein, Ihr Handeln zu beobachten. Sprechen Sie zusätzlich zu ihr und schauen Sie sie zwischendurch immer mal wieder an, muß sie auf die vertrauteste Bezugsperson, die ihr auf diese Weise ohne Unterbrechung Sicherheit gibt, zu keiner Zeit verzichten. Weint sie dann auch einmal aus Unzufriedenheit, können Sie sie kurz streicheln oder/und ein paar tröstende Worte zu ihr sprechen, denen sie sicherlich aufmerksam lauschen wird und sie so das Weinen vergessen lässt. Halten Sie durch und: erholsames Wochenende!
Mitglied inaktiv
Liebe Petra, ich war in einer Schreisprechstunde und dort hat mir eine Erzieherin tatsächlich gesagt, daß meine Tochter eher die Ausnahme ist. Ich verstehe durch Deine unfreundliche Art, daß du noch nie in diese Situation gekommen bist ein Kind 20 Stunden zu beschäftigen. Hin und wieder muß ich mal was essen oder duschen und auch mal an mich denken, obwohl ich das auch mittlerweile einhändig kann. (Oder läufst Du bis Mittag ungeduscht und hungrig im Jogginganzug rum ? Ich jedenfalls nicht) Meine Kräfte sind verbraucht und meine Reserven schon stark angeknackst. Ich brauche Hilfe und keine nutzlosen Kommentare von Übermüttern.
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, stell ich mir wirklich auch sehr anstrengend vor, dein Leben mit deiner anspruchsvollen Maus.Hast du dir mal überlegt, sie im Tragetuch bei dir zu haben?- Sie spürt dadurch deine körperliche Nähe, die sie wohl noch sehr braucht und du hättest die Arme frei, auch mal für was anderes. Übrigens:Wenn sie im Tragetuch auch zu Motzen oder Weinen anfängt, kann sie das auch mal aushalten, denn sie ist ja ganz nah bei dir. Zum Weinen allgemein, Babys müssen sich auch mal durch Weinen entlasten, und ich hab schon oft beobachtet, das Kinder nachdem sie sich mal ausweinen durften sich über einen längeren Zeitraum beschäftigen konnten. Kennst du das Buch:" Auch kleine Kinder haben großen Kummer" von Aletha Solter? Es kann sicher viele deiner Fragen zum Weinen beantworten. Und wenn deine Maus sich jetzt schon auf den Bauch drehen kann, sieht es danach aus, als ob sie gerade einen Entwicklungsschub durchmacht- da sind die lieben Kleinen leider oft sehr unausstehlich- da müßt ihr beide durch. Ich wünsch dir gute Nerven! Liebe Grüße Marion
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, Du wirst es sicher nicht glauben können, aber es ist eine Phase und es geht vorbei. Meine Kleine ist 6 Monate alt und derzeit auch etwas anstrengend. Erstens bekommt sie Zähne, dann möchte sie gerne robben, schafft es aber nicht und das frustriert natürlich und sie dreht sich auf den Bauch , kann aber noch nicht auf den Rücken zurück; was soll sie denn machen außer schreien, wenn sie nicht mehr auf dem Bauch liegen will? Ich weiß, dass das manchmal schon an den nerven zerrt, zumal wenn man viel allein ist und dazu die Nächte (zumindest bei uns) auch nicht die besten sind (wegen der Zähne). Wo soll man da die Kraft schöpfen, immer geduldig zu sein? Du kannst aber eine Menge tun. Du mußt aber herausfinden, was Deinem kind Spaß macht. Meine Tochter liebt z.Zt. alles, was möglichst viel Krach macht. Stofftiere schmeißt sie weg. Außerdem spielt sie gerne mit einem Plastiklöffel, damit kann sie sich eine Weile gut beschäftigen. Setz sie in die Wippe und nimm sie mit in die Dusche. Besonders spannend findet meine Tochter, wenn Mama Haare föhnt. Und finde Dich damit ab, dass im Moment manches nicht so klappt, wie gewünscht. Man kann auch Fertiggerichte essen und die Wohnung braucht nicht perfekt sauber zu sein. Mach Dich frei davon, alles schaffen zu wollen und stehe Deiner Tochter in der schwierigen Zeit bei. Bestimmt geht es bald wieder besser (bis zur nächsten Phase :-) ). Und wenn alles nichts hilft, dann pack sie in den Kiwa und raus an die Luft. Das tut Euch beiden gut. Hast Du evtl. die Möglichkeit, Dein Kind mal zur Oma / Freundin, etc. zu bringen? Tu es, das mache ich auch manchmal, damit ich in Ruhe Einkaufen kann oder kochen, eben, was gerade anliegt. Gute Nerven wünscht, Katja
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