Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin momentan völlig verzweifelt. Meine Tochter (20 Monate) schläft seit sechs Wochen (nach unserem Urlaub)nur noch bei uns im Bett und ich muss daneben liegen. Sowohl Mittags als auch Abends. Ich habe schon verschiedene Dinge ausprobiert. Ich habe sie z.B.nach dem Abendritual wach in ihr Bett gelegt. Das ging 5 Min. gut, dann hat sie sich hingestellt, ich habe sie liebevoll wieder hingelegt und bin an ihrem Bettchen sitzen geblieben. Das Ganze ging über 1 Std. so, dann ist sie eingeschlafen. Nach 2 Std.ist sie schreiend wieder aufgewacht, ließ sich nicht mehr beruhigen, geschweige denn hinlegen. Letztendlich habe ich sie wieder mit zu uns genommen. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, dass sie in ihrem Bett schläft. Bis zu dem Urlaub hatten wir keinerlei Probleme mit dem Schlafen im eigenen Bettchen. Heute Nacht z.B. ist sie 2x schreiend aufgewacht und hat nach mir gerufen, obwohl ich direkt neben ihr gelegen habe. Sie ist seit ein paar Wochen auch tagsüber sehr anhänglich und ganz stark auf mich fixiert. Ich kann nicht von dem einen in den anderen Raum gehen, dann geht das Geschreie los.Im Haushalt schaffe ich daher rein gar nichts. Was kann ich machen? Haben sie ein paar Tipps für mich? Ich kann leider ihr Bettchen aus verschiedenen Gründen nicht bei uns im Schlafzimmer unterbringen und möchte das auch gar nicht. Unsere Zimmer liegen auch direkt nebeneinander. Vielen Dank schon mal im Voraus für ihre Hilfe. Liebe Grüße Bea
Christiane Schuster
Hallo Bea Meist vollzieht sich mit einem Urlaub auch ein Entwicklungsschub bei den Kleinen, sodaß ich Ihnen empfehle, den Mittagsschlaf in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke, bei sanfter Musik o.Ä. umzuwandeln. Stellen Sie abends ebenfalls nach dem Abendritual sanfte Musik an, informieren Sie Ihre Tochter darüber, dass für Alle die Ferien leider nun vorbei sind, sodass wieder Jeder in seinem eigenen Bett schläft, versprechen Sie ihr, sie morgens zu einem gemütlichen Kuschelstündchen in Ihr Bett zu holen/zu rufen, lassen Sie die Türen angelehnt (damit sie sich nicht alleine fühlt) und dunkeln Sie ihr Zimmer nicht völlig ab. Weisen Sie sie liebevoll darauf hin, dass sie ja ihr Kuscheltier als Beschützerle mit im Bett hat und dass sie hören kann, dass Sie da sind. Stellt sie sich hin, rufen Sie ihr ggf. von Weitem ein "Schlaf schön" zu mit der Erinnerung, dass sie sich bitte wieder hinlegen und mit ihrem Beschützerle kuscheln solle. Nach 1-3 noch unruhigen Nächten wird sich Ihre Tochter in ihrem Bett (hoffentlich) wieder sicher orientieren können -vorausgesetzt, sie bleiben konsequent-. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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