Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Mein Sohn (18 Monate) war schon immer ein recht lebhaftes Kind. Er lag als Baby nie still auf seiner Krabbeldecke und war immer unzufrieden, bis er endlich laufen konnte. Seit dem läuft er auch fast pausenlos durch die Wohnung, klettert auf alles, was er findet oder flitzt mit seinem Rutschauto durch die Wohnung. Er wird von alleine nie ruhiger. Er "rast" auch von einer Beschäftigung zur nächsten- das macht es sehr schwierig mit ihm zu spielen. In der einen Minute spielt er mit dem Ball, dann findet er sein Auto und fährt damit, dann kommt er plötzlich mit einem Bilderbuch an. Spätestens nach der 2. Seite ist Schluß und er möchte Musik hören, dann ein paar Sekunden malen, dann holt er seinen Bagger, räumt alle Bauklötze aus usw. Auf konkrete Beschäftigungsangebote ( z.B. Bauklötze transportieren, etwas anmalen, etwas bauen etc.) geht er gar nicht ein. Auch im Haushalt hilft er mal ein paar Sekunden. Draussen ist es genauso- während andere Kinder sich zum Burgen bauen etc. animieren lassen, ist bei ihm nach 2 Schaufeln Sand Schluss. Dann lässt er einen steheh, ganz nach dem Motto "Viel Spaß noch beim Bauen". Einige meinten schon, er könnte später hyperaktiv werden. Kann das sein? Wie kann ich ihm helfen mehr Ausdauer zu entwickeln und ruhiger zu werden? Als hyperaktiv möchte ich ihn lieber nicht "abstempeln". Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe. Viele Grüße Sabine+ Dominik
Christiane Schuster
Hallo Sabine Bitte sprechen Sie auch mit Dominik`s Kinderarzt über Ihre Sorgen, sodass Ihr Sohn auch von ihm in seinem Verhalten gezielt beobachtet werden kann, um rechtzeitig -falls erforderlich- therapeutische Maßnahmen zu ergreifen. Bevor die Kleinen nicht mind. 3 Jahre alt sind, können entsprechende Tests kaum durchgeführt werden; es sei denn, Sie und Ihr Sohn werden an ein SozialPädiatrisches Zentrum (SPZ) überwiesen, wo dann sowohl medizinische als auch seel. Ursachen auf verschiedenste Weisen getestet werden. Um Näheres zu erfahren, sollten Sie sich diesbezüglich auch an Dr.Posth wenden. Bis dahin rate ich Ihnen selbst zur größt-möglichen Gelassenheit. Beteiligen Sie sich am Spiel Ihres Sohnes und achten Sie darauf, dass einem bewegungs-intensiven Spiel eine ruhige Aktivität folgt. Richten Sie bitte nie mehr als ein Anliegen an Ihren Sohn, nachdem Sie zuvor direkten Blick- und nach Möglichkeit auch Körperkontakt zu ihm aufgenommen haben. Gehen Sie verschwenderisch mit Lob um. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ach, hätte ich das vorher gelesen, hätte ich meine Frage gleich hier mit stellen können *smile* Was ihr da schreibt kenne ich nur zu gut - Siehe meine Frage: "Hilfe mein Kind kann nicht spielen" - Bitte lasst mich wissen, ob und wie sich das gebessert hat, bzw. ob ihr prof. Hilfe in Anspruch genommen habt. Vieleicht sollten wir unsere Kinder zusammen tun?! Ihr wohnt nicht zufällig in Berlin? Ciao
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