Mitglied inaktiv
Wir machen momentan eine harte Zeit mit unserem 2jährigen Sohn durch. Alles wird herumgeworfen und nicht mehr aufgehoben, was Mama sagt, gilt nicht mehr, es wird gespuckt etc. Wir könnten einfach den ganzen Tag nur Nein sagen bzw. schimpfen. Jetzt habe ich im Kleinkinder/Altersforum gelesen, dass manche Mütter ihre Kinder zum Austoben bzw. trotzen ins Zimmer bringen und zu ihnen sagen, dass sie wieder kommen dürfen, wenn sie sich beruhigt haben. Was halten sie von dieser Lösung. Habe schon öfters probiert, wenn er mir davon rannte, sofort umzudrehen u. nachhause zu gehen. Aber in jeder Situation kann man nicht so konsequent sein. Ich drohe das auch nur an, wenn ich es auch einhalten kann. Wie gehe ich mit meinem Kind richtig um. Ablenken, erklären, etc. nützt nichts !
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da 2-Jährige noch nicht alleine über Ihr Fehlverhalten nachdenken können, halte ich das Wegbringen in ein anderes Zimmer zum Austoben für unangebracht. Meines Erachtens verstärkt es nur die Wut auf die Mama, bzw. Bezugsperson, da die Kleinen sich dann noch weniger akzeptiert und geliebt fühlen. Rastet Ihr Sohn vor Wut über etwas Verbotenes aus, regen Sie ihn zu einem lustigen Ball- oder anderem Bewegungsspiel an, sodass er sich gezielt abreagieren, bzw. seine Wut rauslassen kann. Manchmal genügt auch schon ein kurzes Festhalten, um die Kinder wieder "auf den Boden der Tatsachen" zu bringen, sodass wieder gemeinsam gekuschelt, gespielt o.Ä. werden kann. Wenn möglich, sprechen Sie ein KURZ begründetes NEIN erst dann zu Ihrem Sohn, nachdem Sie Körperkontakt zu ihm aufgenommen haben. Sie können ihm dann gleichzeitig eine geeignete Alternative anbieten. Zeigt Ihr Sohn aber nahezu den ganzen Tag beschriebenes Verhalten, wird er mit der momentanen Situation genauso unzufrieden sein, wie Sie, sodass er evtl. unterfordert ist? In diesem Fall rate ich Ihnen, seinem recht großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang gerechter zu werden durch den Besuch einer Spiel-, bzw. Eltern-Kind-Gruppe, einer sportlich orientierten Interessengruppe, der Teilnahme an einem Schwimmkurs o.Ä. Wichtig ist, ihn in seiner hilflosen Wut nicht allein zu lassen, da er mit 2 Jahren noch nicht weiß, wie er seine (verärgerten) Gefühle angemessen mitteilen/ausdrücken kann, sodass er Ihre Hilfe benötigt. Liebe Grüße und: bis bald?
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