Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Unser Sohn Timon ist gerade 1 Jahr alt geworden, sehr aufgeweckt u. in seiner Entwicklung oft Gleichaltrigen voraus. Es gibt jedoch ein Problem: Er ist sehr "Mama-fixiert" u. kann nicht alleine sein. Sobald ich aus dem Zimmer gehe, wirft er sofort sein Spielzeug in die Ecke u. bricht in lautes Geschrei aus. Oft ist es mir nicht mal möglich kurz aus dem Nebenzimmer etwas zu holen oder wegzubringen. Er schreit aus vollem Halse u. scheint unendliche Angst zu haben allein zu sein. Komme ich ins Zimmer zurück, läßt er sich nur dadurch beruhigen, indem ich ihn auf den Arm nehme u. tröste. Meine Anwesenheit u. tröstende Worte allein reichen dann nicht aus! Sind noch andere Personen im Raum (wie z.B. der Papa oder die Oma) hat er diese Trennungsangst nicht in den Maße u. läßt sich schnell wieder ablenken. Ich kann meine anfallenden Arbeiten im Haushalt kaum noch erledigen, dieses ist nur möglich, wenn unser Sohn schläft, wodurch ich selbst eigentlich nie die Möglichkeit habe, auch mal Kraft zu schöpfen. Ist es besser Timon bei einem solchen Schreianfall schreien zu lassen, damit er nicht immer "seinen Willen bekommt"? Oder sollte ich ihn lieber sofort trösten, dass er merkt, dass ich da bin?(so habe ich es bislang gemacht). Er bekommt im Moment mehrere Backenzähne. Kann seine Anhänglichkeit damit zusammenhängen? Zum Thema "Fremdeln" möchte ich noch sagen, dass er ansonsten keine Angst vor fremden Personen hat. Er "flirtet" mit Jedem, läßt sich auch von Fremden auf den Arm nehmen, solange ich dabei bin. Was kann ich also konkret tun, um seine Trennungsangst zu mildern???
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte organisieren Sie die tägl. anfallenden Arbeiten möglichst so, dass Sie Timon in die verschiedenen Räume mitnehmen können (Babywippe, Laufgitter, Reisebett...). Wenn Sie aber mal kurz alleine aus dem Zimmer gehen müssen, regen Sie ihn zuerst zu einer ansprechenden Aktivität an, während Sie auf Sprach- und möglichst auch auf Blick-Kontakt achten. Je mehr Sie ihm jetzt von Ihrer Sicherheit vermittelnden Nähe gönnen, umso rascher wird er zu seiner sicheren Orientierung finden, die notwendig ist, um sich behutsam von Ihnen lösen zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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