Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, unser sohn wird im august 2 und fremdelt noch immer. er ist sehr zurückhsaltend, wenn andere kinder oder erwachsene dabei sind und klebt ständig an meinem rockzipfel. er bewegt sich auf dem spielplatz keinen meter von meiner seite, will aber trotzdem zu den spielgeräten und fordert mich ständig auf, mit ihm zu gehen. bisher bin ich immer mitgegangen, nun meinte aber unsere kinderärztin, dass ich, damit er seine trennungsangst überwinden kann, nicht immer gleich helfen soll. was soll ich dann in so einer situation machen. ich kann mir nicht vorstellen, dass er alleine auf dem spielplatz etwas unternimmt, auch wenn es ihm noch so langweilig werden sollte. wenn ich nicht mitgehe, wird er quengelig. meinen sie, er wird dann doch irgendwann alleine losstiefeln? manchmal setzt er das sich-helfen-lassen auch bewusst ein: mir ist aufgefallen, dass er, immer wenn ich etwas mache, wo er nicht im mittelpunkt steht, etwas macht, wozu er hilfe braucht. es ist also auch so eine taktik von ihm, meine aufmerksamkeit zu bekommen. ich leide allerdings darunter, weil ich teilweise nicht mal dazu komme, essen zu machen oder den haushalt zu machen. als weiteres problem empfinde ich , dass er sich angewöhnt hat, immer zu quengeln. er war, als er 4 monate alt war, mal 4 wochen krank und eigentlich ist da dieser zustand entstanden. seitdem ist er ein ausgesprochen quengeliges kind, solange ich ihn nicht beschäftige oder ihm aktion biete, quengelt er rum. draußen ist es besser als drinnen, wahrscheinlich weil dort mehr los ist und er allein durch das beobacheten schon beschäftigt wird. in unserer wohnung beschäftigt er sich nur slten allein. wie kann ich das verändern? und wie kann ich das quengeln abstellen? es ist leider auch nicht besser geworden seitdem er sprechen kann. er sagt nie trinken oder essen, wenn er etwas möchte, sondern sagt diese worte mehrmals hintereinander im quengeligen ton. ich bin davon sehr angestrengt und weiß nicht so recht, wie ich den teufelskreis unterbrechen soll. ich will dass er aufhört zu quengeln, also erfülle ich seine wünsche und er hat wieder sein ziel durch quengeln erreicht. ich sagt ihm manchmal, er soll das normal sagen, ohne zu quengeln, aber so genau weiß ich nicht, ob er das verstehen kann. er hat es sich richtig angewöhnt. wie kann ich ihm das quengeln abgewöhnen? danke für ihre hilfe annika
Christiane Schuster
Hallo Annika Gehen Sie auch weiterhin mit Ihrem Sohn zu den Spielgeräten, während er dort allein rutschen, klettern, usw. sollte. Regen Sie ihn zu eigenständigem Handeln mit viel Lob und Ihrer Sicherheit vermittelnden Nähe an und stärken Sie auf diese Weise sein Selbstbewußtsein. Möchte er sich ganz bewußt dann helfen lassen, wenn er genau sieht, dass Sie anderweitig beschäftigt sind, sagen Sie ihm Das, verweisen Sie ihn auf spätere Hilfestellung und schlagen Sie ihm für die Zwischenzeit eine andere Aktivität vor. Reagieren Sie auf sein Quengeln, indem Sie ihm sagen, dass Sie auf diese Weise leider nicht verstehen können, was er möchte und versuchen Sie dann, sein Quengeln zu ignorieren -vorausgesetzt, er kann wirklich schon mitteilen, was er möchte. Wirklich allein beschäftigen können sich die wenigsten Kinder in diesem Alter. Machen Sie Ihrem Sohn immer wieder konkrete Beschäftigungsvorschläge, lassen Sie sich von ihm bei den tägl. anfallenden Arbeiten "helfen" und loben Sie jede noch so geringe, eigenständige Tätigkeit. Jedes Lob regt bekanntlich zu weiterem, selbständigen Tun an. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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